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     2994  0 Kommentare Chinas Geheimwaffe

    Längst hat sich das enorme Potenzial herumgesprochen, das in dem Reich der Mitte schlummert. Auch wenn es zwischendurch mit dem Wachstum mal kräftig bergab gehen kann, die langfristigen Perspektiven sind beachtlich. Und mit langfristig meine ich einen Zeitraum, der durchaus einige Jahrzehnte dauern kann.

    Auch Amerikas Aufstieg zur Weltmacht Nr. 1 verlief nicht ohne kräftige Rückschläge, die die Nation immer wieder in tiefe Krisen stürzte. Trotzdem - oder gerade deswegen - haben es die Amerikaner geschafft, sich zu behaupten und weiter empor zu arbeiten.

    Einige Experten sprechen schon vom Ende der amerikanischen Vormachtstellung. Soweit möchte ich nicht gehen. Das Römische Reich überdauerte schließlich noch viele Jahrzehnte nach seinem Höhepunkt der Macht.

    Wenn China den eingeschlagenen Weg behutsam fortsetzt und nationalistische Konflikte (wie etwa mit Japan und Taiwan) nicht eskalieren lässt, bieten sich für Investoren immer wieder gute Anlagemöglichkeiten.

    Chinas enorme Devisenreserven – fast eine Billion US-Dollar – sind ein nicht zu unterschätzendes Druckmittel, um den wirtschaftlichen Interessen nicht nur gegenüber den Amerikanern Gewicht zu verleihen.

    China hat die Macht, den Weg des US-Dollars zu beeinflussen. Somit kann das Riesenreich hinter den diplomatischen Kulissen etablierten Wirtschaftsmächten Zugeständnisse abringen, die sonst wohl nur unter Waffenandrohung möglich wären.

    So haben die führenden G7 Industriestaaten eindringlich Ihre Besorgnis vor den unglaublichen Devisenreserven in Asien und Osteuropa zum Ausdruck gebracht. Investmentbanken warnen bereits vor den Folgen der Überakkumulation, die sich in der Vergangenheit regelmäßig in Krisen entladen haben.

    Wie kann man als Anleger davon profitieren? Eine Aufwertung vieler asiatischer Währungen – speziell in China – erscheint nur eine Frage der Zeit. Jeder Tag, der wie bisher verstreicht, schürt Inflationsgefahren. Das Thema Rohstoffe ist weiterhin aktuell.

    Goldman-Sachs geht in seinen Modellrechnungen davon aus, dass die Währungsreserven der Zentralbanken rund 1,4 Billionen US-Dollar über einem optimalen Währungsbestand liegen. Rund 60% (!) des Währungsbestandes liegt in den Schwellenländern. Eine brisante Situation, die schnellstmöglich mit Fingerspitzengefühl gelöst werden sollte.

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    Ihr Heiko Aschoff
    Diplom-Kaufmann

    www.value-stocks.com

    PS: Mein nächster Beitrag auf Wallstreet:Online erscheint wie gewohnt am kommenden Dienstag gegen 14:15!



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    Heiko Aschoff
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    Dreißig Jahre Börsenbegeisterung und professionelle Tätigkeiten im Investmentbereich zeichnen den Diplom-Kaufmann Heiko Aschoff aus. Das spannende Geschehen fordert ihn als Investor und leidenschaftlicher Aktionär täglich auf ein Neues heraus.
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    Verfasst von Heiko Aschoff
    Chinas Geheimwaffe Längst hat sich das enorme Potenzial herumgesprochen, das in dem Reich der Mitte schlummert. Auch wenn es zwischendurch mit dem Wachstum mal kräftig bergab gehen kann, die langfristigen Perspektiven sind beachtlich. Und mit langfristig meine ich …

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