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    S&P 500 gefangen zwischen Zinserhöhung und Zinspause – jetzt ist Inliner-Zeit!

    Mitte März erhöhte die US-Notenbank FED erneut die Zinsen. Diesmal jedoch nur um 0,25 Basispunkte. Somit fiel die Zinserhöhung niedriger aus als erwartet. Dem amerikanischen Aktienmarkt hat es dennoch nicht geholfen. Der S&P 500 bewegt sich seit …

    Mitte März erhöhte die US-Notenbank FED erneut die Zinsen. Diesmal jedoch nur um 0,25 Basispunkte. Somit fiel die Zinserhöhung niedriger aus als erwartet. Dem amerikanischen Aktienmarkt hat es dennoch nicht geholfen. Der S&P 500 bewegt sich seit geraumer Zeit seitwärts und das dürfte auch vorerst so bleiben. Für ein solches Szenario eröffnen sich interessante Chancen mit Inliner-Optionsscheinen. 

    Werfen wir zuerst einen Blick auf den Tageschart des US-Index (Abbildung 1), der aus 500 US-Aktien berechnet wird. Seit Wochen handelt der Index um die blau berechnete 200-Tage-Linie, ohne sich offenbar für eine Richtung entscheiden zu können.

    Das bestätigt auch der eingefügte Supertrend-Indikator. Dieser steht entweder auf Kauf oder auf Verkauf. Wenn der Indikator sich unterhalb des Kursverlaufes befindet und grün angezeigt wird, liegt ein gültiges Supertrend-Kaufsignal vor. Befindet sich der Indikator dagegen oberhalb des Index-Levels und wird rot berechnet, entspricht das einem Supertrend-Verkaufssignal.

    Momentan springt dieser Indikator immer wieder zwischen Kauf und Verkauf hin und her, ohne dass sich eine klare Signalrichtung ergibt. Bullen und Bären kämpfen miteinander und keiner kann so richtig Boden gutmachen. Selbst wenn einer der beiden die Oberhand gewinnen würde, begrenzen die grüne Unterstützungszone unterhalb des Kursverlaufs sowie die rote, oberhalb verlaufende Widerstandszone jeweils die maximale, zu erwartende Trendbewegung. Demzufolge dürfte sich der Index noch für einige Zeit in einer Bandbreite zwischen 3.700 und 4.144 Punkten hin- und herbewegen.

    Abbildung 1 – Amerikanischer Aktienindex S&P 500 im Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag (log. Kerzenchartdarstellung)

    Betrachtungszeitraum: 23.03.2018 bis 24.03.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Hinweise für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: TAI-PAN

    Diese Prognose wird von einer weiteren Chartstudie bestätigt, die ich Ihnen an dieser Stelle präsentieren möchte. Sie beruht auf verschiedenen, gleitenden Durchschnittslinien sowie Bändern längerfristiger Art im Wochenchart.

    Abbildung 2 zeigt die entsprechende Wochengrafik. Darin zu erkennen sind sowohl der grüne gleitende Durchschnitt, berechnet aus den Hochs der letzten 20 Wochen, als auch die rote gleitende Durchschnittslinie, die sich aus den 20-Wochen-Tiefs ergibt. Große Trendwende-Signale entstehen, wenn sich der Index nach einer Phase innerhalb der beiden Bänder für zwei Wochen außerhalb eines der Bänder aufhält. Wie Sie sehen hat es der S&P 500 vor knapp vier Wochen nicht geschafft, diese Voraussetzungen zu erfüllen. Vielmehr wurde dort ein Hoch ausgebildet und seitdem geht es nach unten.

    Die innere blaue Durchschnittslinie steht für eine weitere Methode, mit der sich langfristige Unterstützungs- und Widerstandszonen ausfindig machen lassen. Es handelt sich dabei um den 800-Tage-Durchschnitt (auf Wochenbasis: 160 Wochen). Langfristige Untersuchungen meinerseits haben gezeigt, dass dieser Durchschnitt oftmals als charttechnische Unterstützung dient. Die äußeren Bänder mit einer Abweichung von jeweils 5 % zur mittleren Linie dienen als Extrem-Unterstützungs- oder Extrem-Widerstandslinien. Eine Kursbewegung nach oben sollte bei Berührung des oberen Bandes zeitnah stoppen. Gleiches gilt auf der Unterseite.

    Abbildung 2 – Amerikanischer Aktienindex S&P 500 im Wochenchart: 1 Kerze = 1 Woche (log. Kerzenchartdarstellung)

    Betrachtungszeitraum 22.12.2017 – 20.12.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Hinweise für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Taipan

    Aktuell handelt der S&P 500 in Nähe der 800-Tage-Linie und innerhalb der beiden 20-Wochen-Durchschnittslinien, nachdem der bereits erwähnte Ausbruch auf der Oberseite vor vier Wochen kläglich scheiterte. Damit ist klar: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es in den nächsten Monaten mehr oder weniger zu einer Seitwärtstendenz innerhalb der 800-Tage-Bänder kommen wird. Selbst wenn ein Ausbruch erfolgen würde, ist spätestens an der unteren oder oberen Begrenzung des gelben Konsolidierungsdreiecks Schluss mit der Bewegung und der Index sollte wieder zurück in die alte Handelsspanne fallen.

    Dieses Seitwärts-Szenario ist ideal, um mit einem Inliner-Optionsschein Geld zu verdienen. Hierfür bieten sich zwei Inliner-Optionsscheine an. Beide weisen neben einer Laufzeit bis zum 15. September 2023 auch eine untere Barriere bei 3.200 Punkten auf. Der Unterschied zwischen diesen zwei Scheinen besteht darin, dass der etwas spekulativere Optionsschein eine obere Barriere bei 4.400 Punkten hat, während die obere Barriere des weniger spekulativen Optionsscheins bei 4.600 Punkten liegt.

    In Abbildung 2 sind die entsprechenden Barrieren als waagrechte Linien mit eindeutiger Beschriftung eingefügt. Die blau gestrichelte, vertikale Linie zeigt den Abrechnungszeitpunkt Mitte September 2023 an.

    Für beide hier vorgeschlagenen Inliner-Optionsscheine werden zum Ende der Laufzeit zehn Euro pro Schein ausgezahlt, wenn der amerikanische S&P 500-Index keine der beiden für den jeweiligen Schein gültigen Knock-Out-Barrieren berührt. Somit darf der Kurs des Basiswertes, in diesem Fall der S&P 500, zu keinem Zeitpunkt während der Laufzeit auf oder unter der unteren Knock-Out-Barriere bzw. auf oder über der oberen Knock-Out-Barriere notieren. Sofern dies gegeben ist, wird das Ausübungsrecht am finalen Bewertungstag, dem 15. September 2023 automatisch ausgeübt. Besitzer des Optionsscheins erhalten sechs Tage später am Zahltag zehn Euro. Falls der Index nicht zwischen den jeweils gültigen Barrieren bleibt und es zu einem Knock-Out-Ereignis kommt, verfällt der Optionsschein allerdings wertlos.

    Unabhängig davon für welchen Inliner-Optionsschein Sie sich entscheiden, empfiehlt sich eine Glattstellung, wenn der US-Index für zwei Tage in Folge unter- oder oberhalb der jeweils äußeren Unterstützung- und Widerstandszonen aus dem Handel geht.

    Spekulativer Inline-Optionsschein auf den S&P500 für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung

    Basiswert WKN Briefkurs/EUR Untere/Obere Barriere
    Laufzeit Maximale Auszahlung
    S&P 500 (Price Return) Index HC4K7J 5,32 3.200/4.400 Punkte 15.09.2023 10,00 EUR
    Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 27.03.2023; 16:40 Uhr

    Konservativer Inline-Optionsschein auf den S&P500 für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung

    Basiswert WKN Briefkurs/EUR Untere/Obere Barriere
    Laufzeit Maximale Auszahlung
    S&P 500 (Price Return) Index HC4K7K 7,65 3.200/4.600 Punkte 15.09.2023 10,00 EUR
    Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 27.03.2023; 16:40 Uhr

     Weitere Produkte auf den S&P500 finden Sie unter: www.onemarkets.de

    Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

    Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

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    Der Beitrag S&P 500 gefangen zwischen Zinserhöhung und Zinspause – jetzt ist Inliner-Zeit! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

    Autor: Thomas Bopp


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    S&P 500 gefangen zwischen Zinserhöhung und Zinspause – jetzt ist Inliner-Zeit! Mitte März erhöhte die US-Notenbank FED erneut die Zinsen. Diesmal jedoch nur um 0,25 Basispunkte. Somit fiel die Zinserhöhung niedriger aus als erwartet. Dem amerikanischen Aktienmarkt hat es dennoch nicht geholfen. Der S&P 500 bewegt sich seit …