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    dpa-AFX Überblick  113  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 27.03.2023 - 17.00 Uhr

    ROUNDUP: Ifo-Geschäftsklima hellt sich trotz Bankenturbulenzen auf

    MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im März trotz der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor verbessert. Das Ifo-Geschäftsklima stieg zum Vormonat um 2,2 Punkte auf 93,3 Zähler, wie das Ifo-Institut am Montag in München mitteilte. Es ist der fünfte Anstieg des Konjunkturbarometers in Folge. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einer geringfügigen Verbesserung knapp über Stagnation gerechnet.

    ROUNDUP 3: Großstreik legt Bahn, Busse und Flughäfen lahm - Kein Stau-Chaos

    BERLIN - Der Verkehr mit Zügen, Bussen und Flugzeugen in Deutschland ist am Montag weitgehend zum Erliegen gekommen. Seit Mitternacht läuft ein großer Warnstreik der Bahngewerkschaft EVG und von Verdi. Von dem 24-stündigen Arbeitskampf sind Millionen Berufspendler und Reisende sowie weite Teile des Güterverkehrs betroffen. Größere Staus im Straßenverkehr über die üblichen Behinderungen im Berufsverkehr hinaus wurden am Morgen nur vereinzelt von der Polizei gemeldet. Teils war von stockendem Verkehr die Rede, aber ohne größere Einschränkungen in Folge des Großstreiks.

    ROUNDUP 2/'Ideenreichtum, Schlafmangel': Der endlose Koalitionsausschuss

    BERLIN - Eine Nacht und ein halber Tag haben nicht gereicht: Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat ihr Spitzengespräch vorerst unterbrochen. Am Dienstagmorgen sollen die Gespräche fortgesetzt werden - Koalitionsausschuss, Tag drei.

    Entwicklungsministerin Schulze: Wiederaufbau in der Ukraine jetzt verstärken

    BERLIN - Entwicklungsministerin Svenja Schulze will den Wiederaufbau und die Beseitigung von Kriegsschäden in der Ukraine schon jetzt verstärken. Dazu stellte die SPD-Politikerin am Montag in Berlin eine Plattform im Internet vor, die Hilfsorganisationen, Unternehmen und Initiativen bei einem Engagement vernetzen soll. "Wer an eine bessere Zukunft glaubt, wer daran arbeitet, der hält auch diese schwierigen Zeiten besser durch", sagte Schulze bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev. Sie sagte: "Wir wissen auch aus der weltweiten Erfahrung mit Wiederaufbau: Eine frühe Vorbereitung ist enorm wichtig, damit die kurzfristigen Soforthilfen möglichst gut und auch effizient zum langfristigen Wiederaufbau passen."

    Wegfall des Russlandgeschäfts belastet Großanlagenbau

    FRANKFURT - Der Wegfall des russischen Marktes belastet den Großanlagenbau. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB) verbuchten an ihren europäischen Stammsitzen im vergangenen Jahr Aufträge im Wert von 21 Milliarden Euro - 0,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Nachfrage aus Deutschland und anderen Industriestaaten sei dagegen deutlich gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mit. Für dieses Jahr erwarteten die meisten Großanlagenbauer konstante oder steigende Umsätze.

    Viele Europäer hatten laut EU-Studie zuletzt Geldsorgen

    BRÜSSEL - Fast die Hälfte der erwachsenen Menschen in Europa hatte nach einer EU-Umfrage im vergangenen Jahr Geldsorgen. Auf die Frage nach ihren finanziellen Verpflichtungen in den nächsten sechs Monaten hätten 48 Prozent der Befragten geantwortet, dass sie besorgt oder sogar sehr besorgt sind, ihre Rechnungen nicht bezahlen zu können, teilte die EU-Kommission am Montag mit. 71 Prozent hätten zudem angesichts der gestiegenen Energiepreise Maßnahmen zu Senkung ihres Verbrauchs ergriffen.

    Frankreich steht vor neuen Rentenprotesten - kein Einlenken in Sicht

    PARIS - Trotz anhaltender Proteste gegen die Rentenreform in Frankreich ist ein Einlenken der Regierung bislang nicht in Sicht. "Das Rentengesetz liegt hinter uns, wir warten die Überprüfung durch den Verfassungsrat ab", sagte Regierungssprecher Olivier Véran am Montag dem Sender BFMTV. Zwar deutete Premierministerin Élisabeth Borne am Sonntag ein Zugehen auf die Gewerkschaften an. Wie der Chef der Gewerkschaft CFDT, Laurent Berger, am Montag sagte, nütze die ausgestreckte Hand der Regierungschefin wenig, wenn die Reform nicht ausgesetzt würde. Präsident Emmanuel Macron wollte am Montag mit Borne und den Spitzen der Regierungsparteien über die Lage beraten.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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