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    ROUNDUP  413  0 Kommentare Eckert & Ziegler rechnet mit Gewinnrückgang - Kurseinbruch

    BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzerns Eckert & Ziegler rechnet 2023 wegen höherer Kosten für die klinische Entwicklung mit einem weiteren Gewinnrückgang. Der Überschuss werde im laufenden Jahr wegen dieser Belastungen im Segment "Sonstige" rund 25 Millionen Euro betragen, wie das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilte. Investoren erwischte das auf dem falschen Fuß. Der Aktienkurs brach ein.

    Die Papiere fielen kurz nach dem Handelsstart um bis zu 20 Prozent auf 41,20 und damit auf ein Tief seit November. Gegen Mittag waren sie mit minus 14 Prozent auf 43,80 Euro noch zweitgrößter Verlierer im Nebenwerte-Index SDax. Für 2023 steht nun ein Minus von vier Prozent auf dem Kurszettel, die Erholung seit Anfang November ist mittlerweile auch weitgehend dahin. Damals hatten die Papiere noch um die 38 Euro gekostet. Die nächste Unterstützung darunter wartet dann um die 34 Euro, gefolgt vom Mehrjahrestief knapp unter 30 Euro.

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    2022 war der Nettogewinn von Eckert & Ziegler trotz eines deutlichen Umsatzwachstums, wie bereits bekannt, um 15 Prozent auf 29,3 Millionen Euro gesunken. Das lag auch an höheren Kosten sowie an Sondereffekten im Jahr 2021 aus dem Verkauf von Anteilen an konsolidierten Unternehmen der Tumorgerätesparte.

    Für die beiden operativen Segmente Medical und Isotope rechnet die Unternehmensführung für 2023 indes bei einem Umsatz von knapp 230 Millionen Euro mit einem Überschuss in Vorjahreshöhe von 31 Millionen Euro. Im Segment Sonstige würden keine Umsätze erwartet, hieß es weiter.

    Im Segment Medical deute sich an, dass die Nachfrage von Pharmaunternehmen nach radiopharmazeutischen Produkten und Dienstleistungen ungebrochen wachsen werde, hieß es weiter. Die Erlöse sollen hier weiterhin zweistellig zulegen.

    Das Segment Isotope Products dürfte zudem von der Nachfrage nach messtechnischen Komponenten profitieren, da die Nachfrage nach nicht-russischem Öl und Gas weiterhin die Explorationstätigkeiten der Energiekonzerne antreibe. Zudem wachse mit der Inbetriebnahme neuer Kernkraftwerke der Absatz von Kalibrierungs- und Umweltüberwachungsprodukten./mis/jkr/zb

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