Erste Erfolge und weitere Verstöße
Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Starbucks, Rewe und Cinestar zur Einhaltung der Mehrwegangebotspflicht - Seite 2
Aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DUH geht hervor, dass
Verbraucherinnen und Verbraucher in erster Linie einheitliche Mehrwegsysteme mit
möglichst vielen teilnehmenden Filialen und eine einfache Handhabung erwarten.
So gaben 94 Prozent der Befragten an, dass ihnen möglichst viele
Rückgabestandorte wichtig sind. Mit 55 Prozent ist bei mehr als der Hälfte der
Kundinnen und Kunden ein niedriger Preis und somit ein finanzieller Anreiz
entscheidend.
Thomas Fischer, DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft: " Unsere repräsentative
Umfrage belegt, was sich Verbraucherinnen und Verbraucher wirklich wünschen:
unternehmensübergreifende Mehrweglösungen, möglichst viele Rückgabestellen und
Preisvorteile für Mehrweg. Die Gastronomiebranche bietet derzeit aber das genaue
Gegenteil an. Umso notwendiger ist es, dass Umwelt- und
Verbraucherschutzministerin Lemke verbindliche Vorgaben macht. Hierzu gehört
neben der Verpflichtung zu branchenweiten Mehrweglösungen auch die Einführung
einer bundesweiten Abgabe von mindestens 20 Cent auf Einweg-Becher, -Boxen und
-Besteck. Nur so wird sich die Nutzung von Mehrweg für Kundinnen und Kunden auch
finanziell lohnen und die Nachfrage steigen ."
Hintergrund:
Kaffeehausketten, Fast-Food-Restaurants, Bäckereien, Kinos und Co. sind in
Deutschland jährlich für mehr als 5,8 Milliarden Einwegbecher und 6,4 Milliarden
Wegwerf-Essensboxen verantwortlich. Durch die Verwendung von Mehrwegverpackungen
können hingegen Abfälle vermieden, Ressourcen geschont und das Klima geschützt
werden. Mit der Mehrwegangebotspflicht möchte die Bundesregierung den
massenhaften Verbrauch von Einweg-Bechern und -Boxen für Getränke und Speisen
verringern.
Links:
Sie finden folgende Dokumente hier: https://l.duh.de/p230330
- Repräsentative Verbraucherumfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im
Auftrag der DUH zu Mehrwegverpackungen
- Ergebnisse der DUH-Umfrage unter Gastronomieunternehmen zur Umsetzung der
Mehrwegangebotspflicht
- Hintergrundinformationen für Gastronomie und Veranstalter zur
Mehrwegangebotspflicht:
Pressekontakt:
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de
Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
0151 18256692, fischer@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe,
www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe,
https://mas.to/@umwelthilfe
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22521/5475814
OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Kaffeehausketten, Fast-Food-Restaurants, Bäckereien, Kinos und Co. sind in
Deutschland jährlich für mehr als 5,8 Milliarden Einwegbecher und 6,4 Milliarden
Wegwerf-Essensboxen verantwortlich. Durch die Verwendung von Mehrwegverpackungen
können hingegen Abfälle vermieden, Ressourcen geschont und das Klima geschützt
werden. Mit der Mehrwegangebotspflicht möchte die Bundesregierung den
massenhaften Verbrauch von Einweg-Bechern und -Boxen für Getränke und Speisen
verringern.
Links:
Sie finden folgende Dokumente hier: https://l.duh.de/p230330
- Repräsentative Verbraucherumfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im
Auftrag der DUH zu Mehrwegverpackungen
- Ergebnisse der DUH-Umfrage unter Gastronomieunternehmen zur Umsetzung der
Mehrwegangebotspflicht
- Hintergrundinformationen für Gastronomie und Veranstalter zur
Mehrwegangebotspflicht:
Pressekontakt:
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de
Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
0151 18256692, fischer@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe,
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OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.