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    EUR/USD  349  0 Kommentare Jahreshochs im Blick

    Seit Beendigung eines untergeordneten Abwärtstrends verlaufend um 1,0540 US-Dollar konnte ein zuvor Ende September ausgebildeter Boden um 0,9535 US-Dollar erfolgreich abgeschlossen werden und erlaubte einen Kursanstieg an 1,1032 US-Dollar. Eine zwischengeschaltete Konsolidierung reichte anschließend bis Ende Februar auf den 200-Tage-Durchschnitt abwärts, dieser konnte als Sprungbrett für neuerliche Hochs um 1,0929 US-Dollar genutzt werden. Genau dieses Niveau stand im gestrigen Tagesverlauf auf dem Prüfstand und könnte bei der vorliegenden Aufwärtsdynamik schon bald überwunden werden. Eine übergeordnete Rallyefortsetzung würde dann vorstellbar.

    EZB weiter unter Zugzwang

    Besonders die Kerninflation in Deutschland und vielen anderen Ländern hält sich hartnäckig und ist zum Teil sogar gestiegen. Dies müsste die EZB bei der nächsten Zinsentscheidung definitiv berücksichtigen und könnte eine Eurorallye dadurch weiter befeuern. Oberhalb von 1,0929 US-Dollar würde ein Test der Jahreshochs bei 1,1032 US-Dollar bevorstehen. Aber erst, wenn auch dieses Niveau geknackt werden kann, würde der Weg in Richtung der nächsten Zielzone zwischen 1,1226 und 1,1529 US-Dollar freiwerden. Auf der Unterseite scheint das Paar vergleichsweise gut abgesichert zu sein, eine erste Sicherung befindet sich um den EMA 50 bei derzeit 1,0807 US-Dollar, darunter den EMA 200 sowie einer linienförmigen Unterstützung von 1,0515 US-Dollar.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,0929 // 1,1032 // 1,1127 // 1,1226 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,0808 // 1,0672 // 1,0567 // 1,0466 US-Dollar

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    Fazit

    Starke Impulse in Richtung 1,1226 und 1,1529 US-Dollar können erst oberhalb der Jahreshochs von 1,1032 US-Dollar für das Paar EUR/USD abgeleitet werden. Aber selbst wenn sich Anleger vorher versuchen möchten, könnte dies durch den spekulativen Einsatz des Open End Turbo Long Zertifikates WKN VU4X0N erfolgen. Rechnerisch würde sich bei einem Anstieg an die untere Zielzone bereits eine Rendite von 110 Prozent ergeben, Ziel des Scheins läge dann bei 5,65 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte aber den 50-Tage-Durchschnitt in keinem Fall übersteigen, da dieser häufig noch einmal in Abwärtsphasen als Unterstützung genutzt wird. Hieraus würde sich nach aktueller Berechnung ein Stopp-Kurs von 1,81 Euro ergeben.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    EUR/USD Jahreshochs im Blick Seit Beendigung eines untergeordneten Abwärtstrends verlaufend um 1,0540 US-Dollar konnte ein zuvor Ende September ausgebildeter Boden um 0,9535 US-Dollar erfolgreich abgeschlossen werden und erlaubte einen Kursanstieg an 1,1032 US-Dollar. Eine …

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