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Wall Street hält den Atem an Wirbelt J.P. Morgan's Mega-Trade am Freitag die Märkte durcheinander?

Die US-Märkte haben ein volatiles aber erfolgreiches Quartal hinter sich. Am Freitag könnte es noch einmal spannend werden. Was die Absicherungen in einem großen J.P. Morgan-Fonds damit zu tun haben.

Wirbelt J.P. Morgan's Mega-Trade am Freitag die Märkte durcheinander?

Anleger haben die Sorgen um den Bankensektor und eine mögliche Finanzkrise in den vergangenen Wochen beiseite geschoben und zum Abschluss des ersten Quartals ein bullishes Zeichen gesetzt. Der Nasdaq stieg in dieser Woche auf den höchsten Stand seit August, die Tech-Branche ist bislang der Gewinner des Jahres.

Zum Quartalsende am Freitag könnte es allerdings nochmal volatil zugehen, wie Reuters berichtet. Grund ist ein rund 15 Milliarden US-Dollar schwerer Fonds von J.P. Morgan, der zum Stichtag 31. März seine Absicherungen zurücksetzt.

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Der "J.P. Morgan Hedged Equity Fund" hält einen breiten Korb von S&P 500-Aktien und Optionen auf den Index. Einmal im Quartal setzen die Fondsmanager die Absicherungen des Portfolios zurück. Der Fonds liegt seit Jahresanfang rund 6,5 Prozent im Plus - eine leichte Outperformance des S&P 500, der etwa sechs Prozent im Grünen steht.


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Wie Reuters schreibt, nutze der Fonds eine Optionsstrategie, die darauf abzielt, die Anleger vor Abstürzen im S&P 500 zwischen fünf und 20 Prozent zu schützen. Gleichzeitig sollen Investoren von Gewinnen in einer Spanne von 3,5 - 5,5 Prozent profitieren. Um diese Strategie umzusetzen, habe der Fonds Ende Dezember 125.000 Optionen auf den S&P 500 gekauft und dabei sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse gesetzt.

Market Maker, die die Gegenseite dieses Optionshandels einnehmen, decken sich in der Regel mit Future-Kontrakten ein, um ihr eigenes Risiko zu minimieren. Auch wenn ein solcher Trade zum Alltag bei den großen Playern der Finanzbranche gehört: Ein Trade mit einem so großen Volumen wie im Falle des J.P. Morgan Fonds habe das Potenzial, den breiteren Markt zu beeinflussen, analysiert Reuters.

Trotz der jünsten Entspannung an den Märkten warnen Experten, dass viele Unsicherheiten bestehen bleiben – vor allem von Seiten der Notenbanken. "Zwar scheint die jüngste Mini-Krise im Bankensektor gut eingedämmt zu sein, aber das Risiko weiterer Turbulenzen steigt mit jeder weiteren Zinserhöhung", schrieb Seema Shah, Stratege bei Principal Asset Management mit Blick auf das weitere Vorgehen der Fed.

Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion



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