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    Lufthansa  289  0 Kommentare Aktionäre greifen wieder zu!

    Im Zuge der Corona-Pandemie musste die Aktie der Deutschen Lufthansa deutlich Federn lassen, im bereits zuvor etablierten Abwärtstrend ging es noch einmal ein Stück weit runter, erst im Bereich von 5,00 Euro gelang eine volatile Stabilisierung mit einem Deckel um 9,00 Euro. Ende letzten Jahres kam dann wieder größere Zuversicht unter Anlegern auf, die Aktie setzte zu einem dynamischen Kursanstieg an und erreichte in der Spitze ein Niveau von 11,16 Euro Anfang dieses Monats. Aber bereits zuvor hatte sich eine kleinere Konsolidierung eingestellt, lässt man den kleinen Ausreißer aus Anfang März mal unbeachtet. Seit zwei Tagen sind schon wieder dynamische Kurszuwächse zu verzeichnen, womit durch den Ausbruch über das Niveau von 9,00 Euro die mittelfristige Zielzone in den Fokus rückt.

    Aktie wieder zweistellig

    Der erfolgreiche Ausbruch über die Hürde von 9,00 Euro hat übergeordnet Aufwärtspotenzial an 12,00 Euro freigesetzt, bislang erreichte Lufthansa einen Spitzenwert von 11,16 Euro in diesem Jahr. Dennoch steht das zweite Ziel noch aus und könnte in den kommenden Wochen angesteuert werden. Eine zuvor drohende SKS-Formation wurde mit den jüngsten Kursgewinnen deaktiviert, sollte es aber dennoch unerwartet unter 9,00 Euro abwärts gehen, müssten sich Investoren auf Abschläge auf den EMA 200 bei 8,18 Euro einstellen.

    Lufthansa AG (Wochenchart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 10,27 // 10,37 // 10,54 // 10,62 // 10,86 // 11,00 Euro
    Unterstützungen: 9,98 // 9,77 // 9,76 // 9,63 // 9,46 // 9,30 Euro

    Fazit:

    Die dynamischen Kurszuwächse könnten ein Indiz für eine Rallyefortsetzung mit Zielen an den Jahreshochs bei 11,16 Euro darstellen, übergeordnet wird ein Anstieg an 12,00 Euro in der Lufthansa-Aktie favorisiert. Um hiervon noch möglichst stark zu profitieren, könnte beispielshalber das Open End Turbo Long Zertifikat WKN JS4SBN zum Einsatz kommen. Die mögliche Renditechance vom gegenwärtigen Niveau aus beträgt insgesamt 135 Prozent, Ziel im Schein wurde rechnerisch bei 3,12 Euro ermittelt. Eine Verlustbegrenzung sollte aber das Niveau von 9,55 Euro vorläufig noch nicht überschreiten, woraus sich ein Stopp-Kurs im Schein von 0,67 Euro ergeben würde. Als Anlagehorizont sollten jedoch gut einige Wochen zwingend eingeplant werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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