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    Droht ein neuer Börsencrash? Ist das die nächste Gefahr für den Aktienmarkt?

    Angesichts der Ereignisse im Bankensektor halten Analysten die derzeitigen Gewinnprognosen für "unrealistisch". Alle Augen sind auf die kommende Gewinnsaison gerichtet, die Mitte April beginnt. Droht ein neuer Crash?

    Ist das die nächste Gefahr für den Aktienmarkt?

    Michael Wilson – der bekannte Wall Street Bär von Morgan Stanley – ist der Ansicht, dass die Gewinnprognosen aufgrund der Turbulenzen im Bankensektor zu hoch angesetzt seien. In der Folge würden die Aktienmärkte Gefahr laufen, stark zu fallen.

    "So enden Bärenmärkte in der Regel, d. h. die KGV-Multiplikatoren fallen sprunghaft und unerwartet und überraschen viele Anleger", zitiert CNBC Wilson. Und weiter: "Die jüngste Underperformance von Small Caps deutet darauf hin, dass dies unmittelbar bevorstehen könnte."

    Wilson ist der Ansicht, dass ein Gewinnrückgang nicht unbedingt eine wirtschaftliche Rezession voraussetze. Der Stratege wies auf den operativen Leverage der Unternehmen hin, der inzwischen negativ geworden sei. Das bedeutet, dass die Unternehmen möglicherweise nicht genügend Einnahmen erzielen, um die steigenden Kosten zu decken.

    "Wir glauben, dass unterschätzt wird, wie signifikant der negative operative Verschuldungsgrad werden wird, bevor diese Gewinnrezession vorbei ist", so Wilson. "Es sieht nicht so aus, als ob der Boden bei den Erträgen erreicht ist, wie viele Anleger noch vor einigen Monaten glaubten."

    Laut Wilson sei dies zum Teil auf die Divergenz zwischen den Aktien- und Anleihemärkten in diesem Monat zurückzuführen. An den Anleihemärkten sei die Volatilität in die Höhe geschnellt, weil die Anleger nach dem Zusammenbruch einer Reihe regionaler US-Kreditinstitute eine potenzielle Rezession eingepreist hätten. Die Aktienmärkte dagegen hätten ihre Verluste wieder aufgeholt, weil sie auf ein Eingreifen der politischen Entscheidungsträger setzten.

    Ähnlich sehen es JPMorgan-Strategen: Sie glauben, dass das erste Quartal wahrscheinlich den "Höhepunkt" für Aktien in diesem Jahr markierte. Die Analysten erwarten keine "grundlegende Verbesserung der Risikoprämie bei Aktien", bis die US-Notenbank Federal Reserve Zinssenkungen signalisiert. Die steigende Wahrscheinlichkeit einer Rezession werde Anleihen und Aktien zudem in diesem Jahr wieder negativ korrelieren lassen, so die Strategen.

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    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion





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