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    Neue Chancen in Kasachstan  41853  0 Kommentare Was jetzt mit den russischen ADR machen?, Teil 3

    Nach 1 Jahr Ukraine-Krieg ist die Bilanz für Anleger in Russland sehr ernüchternd. Die ADR-Programme wurden aufgelöst. Anleger sind ratlos und werden von der Regierung nicht unterstützt. Dennoch gibt es Hoffnungsschimmer

    Anleger in Russland haben bisher wegen des Krieges und der unsinnigen Sanktionen das Nachsehen. Osteuropafonds und ETFs mit russischen Aktien wurden seit März 2022 vom Handel ausgesetzt. Die Programme von russischen ADR, also Hinterlegungszertifikaten bei US-Verwahrstellen, wurden gekündigt. Aber auch wer es geschafft hat, russische ADR in Originalaktien umzuwandeln, kann damit im Moment nichts anfangen, da Ausländer an der Moskauer Börse nicht handeln dürfen. Der im Moment brach liegende Wert von russischen ADR beträgt über 100 Mrd. Euro, wobei es ein Skandal ist, dass Anleger nicht entschädigt werden und die Regierung nichts tut, um eine Entschädigung herbeizuführen.

     

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    Aber es gibt dennoch einige Lichtblicke und Hoffnungsschimmer, die hier beschrieben werden. Zudem gibt es gute Alternativen in Osteuropa wie unter anderem in Kasachstan und Tschechien. Die Welt- und Ostbörsen haben sich nach der Bankenkrise im März nun wieder kräftig erholt, aber auch Öl, Gold/Silber und Kryptowährungen.

     

    Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 209 unter www.YouTube.com.

     

     

    Werden russische Aktien jetzt wertlos?

     

     

    Nach gut einem Jahr haben viele Halter von russischen ADR, also den Hinterlegungszertifikaten von russischen Aktien bei US-Verwahrstellen, die im Ausland an der New Yorker oder Londoner Börse handelbar waren, die Hoffnung gehabt, jetzt einen Teil ihres Geldes wieder zubekommen. Bisher ist dies aber noch nicht der Fall. Es gab zwar die Möglichkeit, bei Brokern wie Freedom Broker oder Zerich Securities einige ADR in Originalaktien umzutauschen, aber anfangen können die Anleger bisher damit auch nichts, da der Handel von Ausländern an der Moskauer Börse gänzlich untersagt ist.

     

    Jetzt zumindest die hohen Dividenden von russischen Aktien sichern

     

    Aber immerhin wurden zum Teil Dividenden gezahlt und konnten zum Teil sogar zu Bargeld gemacht werden wie bei Gazprom und LUKoil.  Wer die ADR noch nicht in Originalaktien umgetauscht hat, hat rein formal auch noch nach 3 Jahren das Recht, die Dividenden zu erhalten. Wer aber ADR in Originalaktien umgetauscht hat, muss zusätzlich ein C-Konto auf Rubelbasis in Russland aufmachen, um die Dividenden gutgeschrieben zu bekommen, Die beiden besagten Broker Zerich Securities Ltd und Freedom Finance Europe Ltd, beide mit Sitz in Zypern, aber auch einige deutsche Anwälte mit direkten Russlandkontakten können Ihnen dabei helfen, diese C-Konten wie bei der Raiffeisenbank International in Moskau oder der Citibank Moskau zu eröffnen, was aber ein langwieriger und bürokratischer Prozess ist.


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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Neue Chancen in Kasachstan Was jetzt mit den russischen ADR machen?, Teil 3 +++Werden russische ADR jetzt wertlos?+++Bankenkrise schon abgehakt? +++Notenbanken in der Zwickmühle+++Ukraine-Krieg als non Event?+++Neue Jahreshöchststände beim DAX+++Öl kräftig erholt+++Gold/Silber und Kryptowährungen an wichtigen Chartmarken+++Prager Börse Top-Performer+++

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