Immobilien-Experte mahnt
Hohe Belastungen führen bei Vermietern zunehmend zu Zwangsverkäufen (FOTO)
Monheim am Rhein (ots) - Bereits vor einem Jahr warnten Verbände vor vermehrten
Mietschulden, jetzt könnte dieses Problem akut werden und sich auch für
Vermieter zu einer Krise auswachsen. Darauf weist Immobilien-Experte Thorsten
Bader hin, Geschäftsführer der B&B Optimal GmbH, die mit
http://www.immobilien-erfahrung.de ein Portal rund um das Thema Immobilien
betreibt. Als Eigentümer einer Hausverwaltung erlebt Bader die Problematik
aktuell verstärkt. "Inflation und explodierende Energiekosten sind Treiber der
Kostenspirale, in diesen Monaten flattern Mietern dazu die höheren
Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2022 ins Haus. Das überfordert im
Gesamtpaket viele finanziell", konstatiert Bader.
Vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen könnten eine beispielsweise dreimal
höhere Nachzahlung als üblich kaum stemmen. Allerdings muss der Brennstoff bzw.
sämtliche Betriebskosten in jedem Fall vom Vermieter bezahlt werden, auch wenn
der Mieter nicht in Lage ist, die Nachzahlungen aus den
Betriebskostenabrechnungen zu begleichen. Die Energiepreisbremse greift erst ab
2023 und "ist auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein", so Bader. Wer ein
niedrigeres Einkommen hat, bekommt die aktuell steigenden Nebenkosten und die
allgemeine Inflation besonders zu spüren. Daher entstehen in vielen Fällen auch
Mietschulden.
Mietschulden, jetzt könnte dieses Problem akut werden und sich auch für
Vermieter zu einer Krise auswachsen. Darauf weist Immobilien-Experte Thorsten
Bader hin, Geschäftsführer der B&B Optimal GmbH, die mit
http://www.immobilien-erfahrung.de ein Portal rund um das Thema Immobilien
betreibt. Als Eigentümer einer Hausverwaltung erlebt Bader die Problematik
aktuell verstärkt. "Inflation und explodierende Energiekosten sind Treiber der
Kostenspirale, in diesen Monaten flattern Mietern dazu die höheren
Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2022 ins Haus. Das überfordert im
Gesamtpaket viele finanziell", konstatiert Bader.
Vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen könnten eine beispielsweise dreimal
höhere Nachzahlung als üblich kaum stemmen. Allerdings muss der Brennstoff bzw.
sämtliche Betriebskosten in jedem Fall vom Vermieter bezahlt werden, auch wenn
der Mieter nicht in Lage ist, die Nachzahlungen aus den
Betriebskostenabrechnungen zu begleichen. Die Energiepreisbremse greift erst ab
2023 und "ist auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein", so Bader. Wer ein
niedrigeres Einkommen hat, bekommt die aktuell steigenden Nebenkosten und die
allgemeine Inflation besonders zu spüren. Daher entstehen in vielen Fällen auch
Mietschulden.
Kündigungsmoratorium bei Zahlungsrückständen
Zwar dürfen Vermieter bei Mietschulden die Wohnung kündigen, doch
Bundesbauministerium Klara Geywitz (SPD) sprach sich im Herbst dafür aus,
Mieterinnen und Mieter davor in der aktuellen Situation besser zu schützen:
Vorschlag ist ein Moratorium, durch das sich die Kündigungsfrist verlängert und
den Schuldnern bis zum Auszugstermin die Chance gewährt wird, die Schulden zu
begleichen. Gelingt ihnen dies, wird die Kündigung damit unwirksam. "Die
Vermieter erfahren allerdings weniger Schutz. Sie werden nicht nur durch diese
Situation belastet, sondern tragen zusätzlich die Konsequenzen aus Inflation,
steigenden Zinsen, energetischen Auflagen et cetera. Ich gehe davon aus, dass es
durch diese Entwicklung zu einer massiven Zunahme von Zwangsverkäufen und
Zwangsversteigerungen kommen wird. Damit badet die Vermieterseite politische
Fehlentscheidungen der Politik und deren Folgen aus", erläutert Thorsten Bader.
Seiner Meinung nach müsse die Waage zwischen Mieterschutz und Rentabilität für
Vermieter gerade in dieser Krisensituation neu austariert werden.
Pressekontakt:
Die B&B Optimal GmbH mit Sitz in Düsseldorf besteht seit 2002. Zum Unternehmen
gehört u.a. die Immobilienplattform www.immobilien-erfahrung.de, ein
Immobilien-Wiki rund um das Thema Immobilien (Ankauf, Prüfung, Finanzierung,
Bewirtschaftung, Verkauf und Spezialthemen wie z.B. Fix & Flip).
Telefon: 0152-540 25 112
Mail: post@immobilien-erfahrung.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/128123/5514060
OTS: AF Media
Zwar dürfen Vermieter bei Mietschulden die Wohnung kündigen, doch
Bundesbauministerium Klara Geywitz (SPD) sprach sich im Herbst dafür aus,
Mieterinnen und Mieter davor in der aktuellen Situation besser zu schützen:
Vorschlag ist ein Moratorium, durch das sich die Kündigungsfrist verlängert und
den Schuldnern bis zum Auszugstermin die Chance gewährt wird, die Schulden zu
begleichen. Gelingt ihnen dies, wird die Kündigung damit unwirksam. "Die
Vermieter erfahren allerdings weniger Schutz. Sie werden nicht nur durch diese
Situation belastet, sondern tragen zusätzlich die Konsequenzen aus Inflation,
steigenden Zinsen, energetischen Auflagen et cetera. Ich gehe davon aus, dass es
durch diese Entwicklung zu einer massiven Zunahme von Zwangsverkäufen und
Zwangsversteigerungen kommen wird. Damit badet die Vermieterseite politische
Fehlentscheidungen der Politik und deren Folgen aus", erläutert Thorsten Bader.
Seiner Meinung nach müsse die Waage zwischen Mieterschutz und Rentabilität für
Vermieter gerade in dieser Krisensituation neu austariert werden.
Pressekontakt:
Die B&B Optimal GmbH mit Sitz in Düsseldorf besteht seit 2002. Zum Unternehmen
gehört u.a. die Immobilienplattform www.immobilien-erfahrung.de, ein
Immobilien-Wiki rund um das Thema Immobilien (Ankauf, Prüfung, Finanzierung,
Bewirtschaftung, Verkauf und Spezialthemen wie z.B. Fix & Flip).
Telefon: 0152-540 25 112
Mail: post@immobilien-erfahrung.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/128123/5514060
OTS: AF Media