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    Immobilien-Experte mahnt  1817  0 Kommentare Hohe Belastungen führen bei Vermietern zunehmend zu Zwangsverkäufen (FOTO)

    Monheim am Rhein (ots) - Bereits vor einem Jahr warnten Verbände vor vermehrten
    Mietschulden, jetzt könnte dieses Problem akut werden und sich auch für
    Vermieter zu einer Krise auswachsen. Darauf weist Immobilien-Experte Thorsten
    Bader hin, Geschäftsführer der B&B Optimal GmbH, die mit
    http://www.immobilien-erfahrung.de ein Portal rund um das Thema Immobilien
    betreibt. Als Eigentümer einer Hausverwaltung erlebt Bader die Problematik
    aktuell verstärkt. "Inflation und explodierende Energiekosten sind Treiber der
    Kostenspirale, in diesen Monaten flattern Mietern dazu die höheren
    Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2022 ins Haus. Das überfordert im
    Gesamtpaket viele finanziell", konstatiert Bader.

    Vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen könnten eine beispielsweise dreimal
    höhere Nachzahlung als üblich kaum stemmen. Allerdings muss der Brennstoff bzw.
    sämtliche Betriebskosten in jedem Fall vom Vermieter bezahlt werden, auch wenn
    der Mieter nicht in Lage ist, die Nachzahlungen aus den
    Betriebskostenabrechnungen zu begleichen. Die Energiepreisbremse greift erst ab
    2023 und "ist auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein", so Bader. Wer ein
    niedrigeres Einkommen hat, bekommt die aktuell steigenden Nebenkosten und die
    allgemeine Inflation besonders zu spüren. Daher entstehen in vielen Fällen auch
    Mietschulden.

    Kündigungsmoratorium bei Zahlungsrückständen

    Zwar dürfen Vermieter bei Mietschulden die Wohnung kündigen, doch
    Bundesbauministerium Klara Geywitz (SPD) sprach sich im Herbst dafür aus,
    Mieterinnen und Mieter davor in der aktuellen Situation besser zu schützen:
    Vorschlag ist ein Moratorium, durch das sich die Kündigungsfrist verlängert und
    den Schuldnern bis zum Auszugstermin die Chance gewährt wird, die Schulden zu
    begleichen. Gelingt ihnen dies, wird die Kündigung damit unwirksam. "Die
    Vermieter erfahren allerdings weniger Schutz. Sie werden nicht nur durch diese
    Situation belastet, sondern tragen zusätzlich die Konsequenzen aus Inflation,
    steigenden Zinsen, energetischen Auflagen et cetera. Ich gehe davon aus, dass es
    durch diese Entwicklung zu einer massiven Zunahme von Zwangsverkäufen und
    Zwangsversteigerungen kommen wird. Damit badet die Vermieterseite politische
    Fehlentscheidungen der Politik und deren Folgen aus", erläutert Thorsten Bader.
    Seiner Meinung nach müsse die Waage zwischen Mieterschutz und Rentabilität für
    Vermieter gerade in dieser Krisensituation neu austariert werden.

    Pressekontakt:

    Die B&B Optimal GmbH mit Sitz in Düsseldorf besteht seit 2002. Zum Unternehmen
    gehört u.a. die Immobilienplattform www.immobilien-erfahrung.de, ein
    Immobilien-Wiki rund um das Thema Immobilien (Ankauf, Prüfung, Finanzierung,
    Bewirtschaftung, Verkauf und Spezialthemen wie z.B. Fix & Flip).
    Telefon: 0152-540 25 112
    Mail: post@immobilien-erfahrung.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/128123/5514060
    OTS: AF Media


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