Aktien Frankfurt Eröffnung
Das Warten geht weiter - Einkaufsmanagerindizes im Fokus
Die Anleger an der Frankfurter Börse warten weiter auf ein Ergebnis der Verhandlungen in den USA zwischen Demokraten und Republikanern über eine Anhebung der Schuldenobergrenze.
Erneut kam es zwischen Präsident Biden und dem Sprecher des Repräsentantenhauses McCarthy zu keinem Konsens. Dennoch werden beide Parteien nicht müde, die Gespräche als produktiv zu bezeichnen und zu versprechen, weiter zu verhandeln, um eine Zahlungsunfähigkeit der USA abzuwenden.
Heute ist der Tag der Einkaufsmanagerindizes. Damit Europas Börsen ihre Rallye fortsetzen können, muss in den Zahlen vor allem der Dienstleistungssektor stark bleiben. Hier hat sich in diesem Jahr im Allgemeinen eine Verbesserung ergeben. In Frankreich und Deutschland gibt es Hinweise auf eine steigende Kauflust der inländischen und internationalen Kunden. Auf der anderen Seite allerdings steigt der Druck auf Löhne und Gehälter, was die Europäische Zentralbank zu weiteren Zinserhöhungen drängen und dem Euro Aufwärtsimpulse verleihen könnte.
Erste Frühindikatoren deuten allerdings darauf hin, dass die Stärke des Dienstleistungssektors nicht von Dauer sein könnte. Die Bank-Lending-Umfrage der EZB zeigt, dass die Nachfrage nach Krediten sinkt und auch das Angebot weiter abnimmt. Darüber hinaus zeigen die monatlichen Daten eine sich deutlich verlangsamende Kreditvergabe auch an Unternehmen.
Europäische Aktien haben sich in diesem Jahr besser entwickelt als ihre US-Konkurrenten. Der Stoxx 600 ist um etwa zehn Prozent gestiegen, der S&P 500 dagegen nur um neun Prozent. In Asien ist zwar der Nikkei stärker gestiegen, aber der MSCI Asia Pacific liegt mit einem Anstieg von nur etwa fünf Prozent deutlich zurück.
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