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    35 Prozent in zwei Monaten  2537  0 Kommentare Eli Lilly: Fünf Kassenschlager in der Pipeline! BofA schraubt das Kursziel hoch

    Beim Pharmariesen Eli Lilly stehen gleich mehrere vielversprechende Medikamente kurz vor dem Durchbruch. Kann die Aktie auf ihrem hohen Niveau noch weiter klettern?

    Der US-Pharmakonzern habe in den vergangenen Jahren eine "regelrechte Welle an erfolgreichen Studiendaten gesehen", sagte CEO David Ricks im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa-Afx. Das Unternehmen erwartet dadurch einen bedeutenden Wachstumsschub in den kommenden Jahren.

    Experten sehen insbesondere große Chancen für das Diabetes- und Abnehmpräparat Mounjaro sowie den Alzheimer-Wirkstoff Donanemab. DZ-Bank Analyst Elmar Kraus nannte den Markteintritt von Mounjaro in einer Analyse aus dem April "fulminant". 

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    Neues Kursziel: 500 US-Dollar

    Fulminant verlief auch die Performance der Eli Lilly-Aktie in den vergangenen Monaten. In den vergangenen zwei Monaten sind die Papiere um 35 Prozent gestiegen und notiert derzeit bei rund 420 US-Dollar. Nach Meinung der DZ Bank könnte die Rallye sogar noch weitergehen. Analyst Kraus sieht den Fair Value der Aktie bei 444 US-Dollar.

    Noch optimistischer zeigt sich die Bank of America, die am Mittwoch ihr Kursziel für die Aktie auf 500 US-Dollar anhob.

    Inzwischen hat auch die Bewertung der Aktie neue Höhen erreicht. Die Aktie ist mit einem erwarteten 2024er-KGV von 38 deutlich höher bewertet als Konkurrent Novo Nordisk mit 28. Im Vergleich dazu sind auch die Aktien von Bayer (KGV 2024: 10) und Pfizer (12) deutlich günstiger zu haben.

    Setzt die Eli Lilly-Aktie den Höhenflug fort?

    Doch die Hoffnung auf neue Kassenschlager gerade bei großen Volkskrankheiten wie Diabetes und Alzheimer treiben die Hoffnung vieler Anleger an. "Die umfangreiche und spannende Spätphasenpipeline (u.a. das Alzheimer-Medikament Donanemab, für das Mitte 2023 die Ergebnisse der entscheidenden Phase 3-Studie erwartet werden und Mounjaro in der Behandlung von Fettleibigkeit) spiegelt sich in merklich erhöhten – unserer Einschätzung aber gut angelegten – Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Marketing wider. Kaufen bestätigt", so DZ Bank-Analyst Kraus.

    Das Management hat kürzlich die Jahresprognose angehoben und erwartet für 2023 einen Umsatzanstieg um bis zu elf Prozent auf 31,7 Milliarden Dollar. Obwohl die Umsätze aus Corona-Antikörpern aufgrund der abnehmenden Nachfrage fast auf null gesunken sind, verzeichnen die Verkäufe von Mounjaro steigende Zahlen.

    Zulassungen auch in Europa und Japan geplant

    Mounjaro erhielt im Mai 2022 die Zulassung zur Behandlung von Diabetes in den USA. Der enthaltene Wirkstoff Tirzepatid ahmt zwei körpereigene Hormone nach und könnte bis Anfang 2024 auch für die Behandlung von Adipositas zugelassen werden. Eli Lilly strebt ebenfalls Zulassungen in Japan und Europa an.

    Das Alzheimer-Präparat Donanemab soll neben den USA auch eine Zulassung in Europa erhalten. Ein entsprechender Antrag soll voraussichtlich im Sommer gestellt werden, und das Mittel könnte spätestens 2024 auf den deutschen Markt kommen. Obwohl Donanemab Alzheimer nicht heilen kann, könnte es den geistigen Abbau bei Patienten im frühen Stadium der Krankheit verzögern.

    Für das Wachstum der kommenden Jahre will Eli Lilly auch weiter in die Produktionsstandorte in den USA und Europa investieren. Insgesamt sollen 3,7 Milliarden Dollar in diesem Jahr ausgegeben werden. Zusätzliche Investitionen von mehr als acht Milliarden Dollar in Tirzepatid und andere Wirkstoffe seien bereits absehbar. "Und das wird vermutlich noch nicht reichen", so CEO Ricks.

    Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion


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    Verfasst vonJulian Schick
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