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     2069  1 Kommentar Intel Aktie – Hoffnungslos abgeschlagen?

    Intel ist derzeit weit weg von seinem einstigen Glanz und befindet sich einer breiten Transformation. Jetzt soll eine Produktoffensive helfen, verlorenes Terrain wiederzugewinnen.

    Die Halbleiterbranche befindet sich in einer attraktiven Position für die Zukunft, da immer mehr Chips für unsere Wirtschaft oder Vergnügen gebraucht werden. Allerdings bedeutet dies auch einen harten Wettbewerb zwischen den einzelnen Herstellern. Derzeit haben zwei Konzerne in Nase vorn, welche noch vor 10 Jahren alles andere als an der Spitze der Branche waren.  Der einstige Platzhirsch Intel ist dabei ins Hintertreffen geraten und kämpft um den Anschluss. Mittlerweile ist es sogar so weit, dass ein aufstrebendes Unternehmen versucht, noch mehr von dem Kuchen abzubekommen. Die Aktien von Nvidia sind in diesem Jahr aufgrund der herausragenden Rolle seiner Grafikprozessoren (GPUs) beim Training und der Anwendung von Technologien der künstlichen Intelligenz in die Höhe geschossen. Nun möchte Nvidia größere Gewinne im Bereich der Zentralprozessoren (CPU) erzielen, die lange Zeit von Intel und AMD dominiert wurde. 

    Der Supercomputer mit dem Namen Isambard 3 wird von Hewlett Packard Enterprise als Teil eines Projekts gebaut, das von Forschern der Universität Bristol geleitet wird. Der neue Supercomputer wird sechsmal so leistungsfähig und energieeffizient sein wie sein Vorgänger Isambard 2, so das Nvidia in einer Stellungnahme.

    Intel gibt sich nicht geschlagen 

    Der Angriff von Nvidia ist jedoch nicht einseitig zu verstehen, da zum Beispiel Intel ebenfalls versucht Nvidias Marktmacht im Bereich der GPUs aufzubrechen. Jedes der großen Chip-Unternehmen hofft, in die Kernposition seiner Rivalen vorzudringen Ein Hauptaugenmerk von Intel liegt auf dem "Falcon Shores"-Chip, einer wichtigen Grafikprozessoreinheit (GPU) der nächsten Generation die High-Performance-Computing und KI unterstützen soll. 
    In dieser Woche wurden dann neue Details zur Leistung der Chips bekannt. Intel gab in der Pressemitteilung bekannt auch die technischen Daten zur Leistung seiner Produkte bei Hochleistungsrechnern und KI-Workloads bekannt. Dabei sollen die Benchmarking-Tests die Leistung von Nvidia und Advanced Micro Devices Chips sogar übertreffen. 
    Der Falcon Shores-Chip von Intel soll aber erst 2025 auf den Markt kommen. Damit könnte Intel ohne ein unmittelbares Produkt dastehen, das direkt mit den neuesten Chips von Nvidia und dem neuesten KI-Chip von AMD, dem Instinct MI3000, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, konkurriert.
    Während die Anleger die Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz wahrscheinlich begrüßen, könnte es Bedenken hinsichtlich des Tempos der Produktentwicklung von Intel im Vergleich zu Nvidia und anderen Wettbewerbern geben

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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    Kommentare

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    25.05.23 18:00:16
    INTEL Spielt überhaupt keine Rolle mehr ,haben alles verschlafen mit ihrer Arroganz .Nur der dumme deutsche freut sich das intel in Deutschland produzieren will ,blättern ca 12 Milliarden € dafür hin

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