Die großen Risiken
Alarm für Anleger! "Es kommt zum Crash, wenn die USA nicht rechtzeitig…"
Nein, das sieht nicht so gut aus. Die US-Schuldenkrise zerrt immer mehr an den Nerven der Anleger. Wir wollten von zwei Investmentprofis wissen, wo sie derzeit die größten Gefahren sehen. Zwei ungemütliche Antworten.
Klar, die Schuldenkrise beherrscht derzeit die Schlagzeilen. Sie markiert augenscheinlich das derzeit größte Crashrisiko an den Kapitalmärkten. Wir haben bei Dennis Riedl vom Megatrend-Depot und Lars Wißler, Macher der "Aktie der Woche", nachgefragt, welche Risiko-Szenarien sie derzeit sehr genau beobachten. Wo stecken die Haupt-Crash-Gefahren in der aktuellen Marktphase?
"Die Anleger hierzulande, wie in den USA sind auf Basis diverser Sentimentindikatoren nicht gerade optimistisch für den Aktienmarkt gestimmt. Interessanterweise ist das eine ziemlich gute
Ausgangslage für weiter steigende Kurse. Dass viele Aktien trotz der 'Bankenkrise' auf neue Hochs ausbrechen, spricht da aus meiner Sicht Bände. Die aktuellen Rahmenbedingungen sind ansonsten
gemischt zu bewerten: Die USA haben ihren Zinserhöhungszyklus nun vermutlich abgeschlossen. In der Vergangenheit ging dies meist mit guten Kursentwicklungen einher.
Zu einen Crash am Aktienmarkt würde es allerdings kommen, wenn sich die USA nicht rechtzeitig auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen könnten. Die Erfahrung der letzten
Jahrzehnte lehrt allerdings, dass dies (wie bislang immer) abgewendet wird - wenn auch auf den letzten Drücker", meint Dennis Riedl, Chef des Megatrend-Depots. Tipp von uns aus der Redaktion: Laden Sie sich Riedls kostenlosen Report über den "3D-Druck-Aktien-Boom" herunter. Es entstehen Ihnen keine weiteren Kosten.
Lars Wißler von der "Aktie der Woche" sieht eine Crash-Gefahr, die noch nicht alle Börsianer auf dem Zettel haben: "Bei den kommunizierten Gefahren kann man die Themen Rezession und Zinserhöhungen eher vernachlässigen. Beides ist sehr eng unter Beobachtung und letzteres steuerbar, sofern die Inflation nicht davonläuft. Das ist sicherlich ein Risiko, dass man im Auge behalten sollte. Die Thematik Gewerbeimmobilien und die unschönen Folgen für die kreditgebenden Banken kann Potenzial für böse Überraschungen bergen", so Wißler.
Wißler wäre kein guter Aktienanalyst, wenn er auf der anderen Seite in dieser angespannten Marktlage keine Chancen für Anleger erkennen würde: "Potenziale, die ich im Hightech-Sektor sehe, habe ich in meinen Videos auf w:o TV und auch den kostenlosen Reports häufig besprochen", verrät Lars Wißler. Dazu passt unser "DAX-Killer"-Tipp: Während der DAX seit Jahresbeginn um gut 14 Prozent zugelegt hat, verbuchte die "Aktie der Woche" im gleichen Zeitraum ein Plus von 39,93 Prozent! Fast 40 Prozent! Laden Sie sich Lars Wißlers neuen, kostenlosen Report am besten gleich hier herunter. Es entstehen Ihnen auch bei diesem Aktien-Report keine weiteren Kosten.
Autor: Christoph Morisse, wallstreet:online Zentralredaktion
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