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    USD/JPY  117  0 Kommentare Weitere Hürde genommen

    Nachdem USD/JPY bei 151,9440 JPY Ende Oktober letzten Jahres seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte, wechselte der Trend zur Unterseite, die Folge waren bis Mitte Januar Abschläge auf 127,2150 JPY. An den Verlaufstiefs aus Ende Mai 2022 konnte sich das Paar schließlich stabilisieren und einen Aufwärtstrend etablieren. Hierbei erreichte der Wert im gestrigen Handel einen diesjährigen Spitzenwert von 140,9180 JPY, welcher über der markanten Hürde von 139,3880 JPY der letzten Jahre liegt. Zieht man allerdings nun die obere Trendbegrenzung zur Hilfe, wird die Problematik an dieser Stelle ersichtlich. Die Trendlinie grenzt das Aufwärtspotenzial kurzzeitig ein.

    Pullback für Neueinstieg interessant

    Kurzzeitig sollten sich Investoren auf Abschläge zunächst auf den EMA 50 bei 139,0440 und darunter in den Bereich von 137,9110 JPY einstellen. Im Idealfall geht es aber nicht tiefer als 136,1275 JPY, wo sich bei einem abzeichnenden Boden erste Long-Positionen aufgebaut werden könnten. Übergeordnete Ziele sind nämlich im Bereich um 144,9910 JPY und darüber um 147,6700 JPY zu finden. Nur ein Bruch des 200-Tage-Durchschnitts bei aktuell 134,3890 JPY dürfte das bullische Chartbild eintrüben und Abschläge auf 131,2530 JPY forcieren.

    USD/JPY (Wochenchart in Yen)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 140,9180 // 141,0800 // 142,2521 // 144,9910 JPY
    Unterstützungen: 138,3880 // 138,7470 // 137,9110 // 137,4233 JPY

    Fazit

    Ein idealer Einstiegspunkt für einen neuerlichen Aufbau von Long-Positionen befindet sich nach aktueller Auswertung um 137,9110 JPY, von wo aus das Paar USD/JPY in den Bereich von 147,6700 JPY zulegen könnte. Um von diesem Szenario im späteren Verlauf überdurchschnittlich profitieren zu können, könnte dann das Open End Turbo Long Zertifikat WKN VU7ATU ausgestattet mit einem Hebel von 26,4 zum Einsatz kommen. Die mögliche Renditechance beliefe sich allein vom gegenwärtigen Niveau aus auf 135 Prozent, endgültiges Ziel des Scheins wurde mit 8,35 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte den Bereich von 135,1600 JPY dann allerdings nicht überschreiten. Die hängt allerdings maßgeblich von dem noch zu etablierenden Boden ab.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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