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     113  0 Kommentare DAX pendelt um die 16.000er Marke

    Schuldenstreit verdrängt Zinsentwicklung noch von der Agenda

    Bis auf ein paar Abweichler bei der Abstimmung im US-Kongress über die Anhebung der Schuldenobergrenze gehen die Investoren derzeit fest davon aus, dass der zwischen Präsident Biden und seinem republikanischen Verhandlungspartner McCarthy ausgehandelte Entwurf morgen auch verabschiedet wird. Damit würde die weltgrößte Volkswirtschaft wieder einmal in letzter Minute vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt. Doch es bleibt eben auch dieses gewisse Restrisiko, denn nichts ist erledigt, bis es erledigt ist. 

    Der Deutsche Aktienindex pendelt auch deshalb weiter um die Marke von 16.000 Punkten und wartet auf neue Impulse aus den USA. Damit dürfte aber auch das starke Eigenleben des DAX der vergangenen Wochen vorbei sein und die gewohnte Abhängigkeit von der Wall Street wieder Einzug halten.  

    Ein weiteres Risiko, das die Investoren im Auge behalten sollten, ist die steigende Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung in den USA im Juni. Nach dem letzten Zinsschritt hoffte der Markt eigentlich auf eine Pause, aber aufgrund der robusten Konjunkturdaten und der weiter hohen Inflationsrate könnte die Fed in zwei Wochen doch noch einmal an der Zinsschraube drehen. 

    Dennoch präsentieren sich gerade die Technologieaktien in den USA in bester Verfassung und der Nasdaq-Index notiert auf Jahreshoch. Das soll nicht heißen, dass die Zinsentwicklung am Markt keine mehr Rolle spielt oder dass nicht alles in irgendeiner Weise zusammenhängt. Aber zumindest steht mal fest, dass eine allzu mechanische Sichtweise auf den Zusammenhang zwischen Zinsen und Aktien in diesem Jahr bisher nicht funktioniert und viele Anleger in eine Sackgasse geführt hat.

     

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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