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     189  0 Kommentare DAX fängt sich wieder - Seltene Einigkeit in Washington

    DAX fängt sich wieder - Seltene Einigkeit in Washington

    Vom gestrigen Schwächeanfall des Deutschen Aktienindex und dem Rutsch unter das Vorwochen-Tief bei 15.721 Punkten ist heute Morgen zwar nicht mehr viel zu spüren. Allerdings bleibt auch ein Freudensprung über die gelungene Abstimmung im US-Repräsentantenhaus zum Schuldendeal aus. Positiv zu werten ist, dass die Unterstützungszone nach dem kurzfristigen Unterschreiten erneut verteidigt werden und Käufer anziehen kann. Das technische Bild des DAX würde sich allerdings erst bei einem Anstieg über 16.080 Zähler wieder aufhellen.  

    Entspannungssignale kommen in der Tat zur Abwechslung mal aus Washington. Die erste Kammer des US-Kongresses hat gestern Abend das Gesetz zur Aussetzung der Schuldenobergrenze verabschiedet, womit die Staatsausgaben bis zu den Wahlen im Jahr 2024 eingeschränkt und so ein Zahlungsausfall der USA abgewendet werden. Abgeordnete beider Parteien stimmten dem Gesetzentwurf am Abend mit überwältigender Mehrheit zu und markierten damit einen seltenen Moment parteiübergreifender Einigkeit in einem bitterlich gespaltenen Washington. Der Entwurf geht nun an den Senat, wo die Zustimmung allerdings so gut wie sicher ist. 

    Anleger, die auf den rasanten Aufstieg des Themas Künstliche Intelligenz setzen, erlebten gestern einen kurzen Schluckauf, als die Aktien von Nvidia und anderen großen Unternehmen nach der starken Rally abrutschten. Man darf von einer verdienten Pause sprechen, nachdem der Chiphersteller Anfang der Woche kurzzeitig eine Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar erreicht hatte. Das Plus in der Nvidia-Aktie von mehr als 250 Prozent seit dem Tiefstand im Oktober bietet eine attraktive Gelegenheit, kurzfristig zumindest einige Gewinne mitzunehmen. 

    Die Wall Street dürfte auch in den kommenden Wochen weiterhin besessen bleiben von allem, was mit KI zu tun hat, aber die teilweise hohen Bewertungen mahnen zur Vorsicht in dieser noch jungen Branche.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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