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     269  0 Kommentare Braunkohleunternehmen arbeiten am Wandel

    Köln (ots) - Transformation und Energiesicherheit - Die beiden großen Themen
    bestimmen den Braunkohlentag 2023 an diesem Donnerstag und Freitag in Köln.
    Eingeladen vom Deutschen Braunkohlen-Industrie-Verein e. V. (DEBRIV), dem
    Bundesverband Braunkohle, trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus den
    Mitgliedsunternehmen, der Politik, den Behörden und Kommunen sowie der
    Wissenschaft, um die Transformation der deutschen Braunkohleindustrie in Zeiten
    der Energiekrise zu diskutieren.

    Beim Braunkohlentag 2023, dem Jahrestreffen des Deutschen
    Braunkohlen-Industrie-Vereins e. V. (DEBRIV), geht es in diesem Jahr um den
    Wandel in den Revieren: Wie gestalten die Unternehmen die Transformation? Wie
    lässt sie sich beschleunigen? Wie gestaltet sich der Strukturwandel? Und wie
    können die Regionen weiterhin zu einer sicheren Stromversorgung in Deutschland
    beitragen? "Denn auch wenn 2022 die Braunkohle in der Krise dringend benötigt
    wurde: Der Kohleausstieg ist gesetzlich fixiert. Wir setzen ihn um und sorgen
    dafür, dass der Kohleausstieg und vor allem die Transformation der
    Energiesysteme, Unternehmen sowie Regionen funktionieren", betont Dr. Philipp
    Nellessen, Vorstandsvorsitzender des DEBRIV, in seiner Rede vor den gut 400
    Gästen der Veranstaltung.

    Die deutschen Braunkohle gewinnenden Unternehmen RWE, LEAG, MIBRAG und ROMONTA
    investieren massiv in den Ausbau der erneuerbaren Energien, Speicherkapazitäten
    sowie H2-ready-Gaskraftwerke. Bis 2030 sollen allein in den Braunkohleregionen
    gut weitere 9 GW installierte Leistung an erneuerbaren Energien entstehen.
    Zusätzlich sind 6 GW wasserstofffähige Gaskraftwerke geplant. Die anderen
    Mitgliedsunternehmen stellen sich ebenfalls auf den Wandel in ihrer Branche ein.
    So werden neue Wertschöpfungsketten erschlossen, Geschäftsfelder ausgebaut und
    in die Weiterbildung investiert. Die Ziele: Der Aufbau einer nachhaltigen
    Energieerzeugung und die Sicherung der Arbeitsplätze in den Regionen.

    "Für den laufenden bergbaulichen Betrieb, seinen Abschluss, eine gute
    Wiedernutzbarmachung sowie für die Investitionen in die Energieversorgung
    außerhalb der Braunkohle brauchen die Unternehmen stabile und verlässliche
    Rahmenbedingungen", stellt DEBRIV-Hauptgeschäftsführer Dr. Thorsten Diercks
    fest. "Vor allem das Umweltrecht und das Bergrecht müssen die notwendigen
    zügigen Entscheidungen ermöglichen. Leistungsfähige und fachlich gut besetzte
    Genehmigungsbehörden bleiben für den Bergbau und seine Transformation
    unverzichtbar."

    Über den DEBRIV: Der Deutsche Braunkohlen-Industrie-Verein e. V. (DEBRIV)
    fördert die technischen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen
    Entwicklungen der deutschen Braunkohleindustrie. Mit Blick auf den gesetzlich
    beschlossenen Kohleausstieg bis 2038 arbeitet der DEBRIV gemeinsam mit seinen
    Mitgliedern daran, die Transformation der Industrie, den Strukturwandel in den
    Revieren und die Energiezukunft Deutschlands aktiv mitzugestalten.

    Über den Braunkohlentag: Der Braunkohlentag ist zentrales Forum und wichtige
    Austauschplattform zu aktuellen Themen rund um die deutsche Braunkohle. Er wird
    vom DEBRIV jährlich an wechselnden Orten ausgerichtet. Im Rahmen des
    Braunkohlentags finden Fachvorträge und Podiumsdiskussionen statt.
    Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft
    informieren und beziehen Stellung zu aktuellen energie- und umweltpolitischen
    Themen. Weitere Informationen sowie die Vorträge finden Sie unter:
    http://www.braunkohle.de/der-verein/braunkohlentag .

    Pressekontakt:

    Saskia Schimann
    Referentin Öffentlichkeitsarbeit
    Deutscher Braunkohlen-Industrie-Verein e.V. (DEBRIV)

    T +49 (0)30 315 182 72
    mailto: mailto:saskia.schimann@braunkohle.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/9341/5523361
    OTS: DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industrie Verein



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