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    Aktien Asien/Pazifik  237  0 Kommentare Weitere Gewinne - China belastet von schwachen Daten

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die zuletzt starken asiatischen Börsen haben am Montag keine gemeinsame Richtung gefunden. In Japan und Australien ging es dank der anhaltenden Erleichterung über das Ende des US-Schuldenstreits ebenso weiter bergauf wie in Hongkong. Dass der starke US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag Sorgen vor einer rigideren amerikanischen Geldpolitik schürte, ließ die Anleger kalt. Dagegen lasteten auf dem chinesischen Festland schwache Konjunkturdaten auf der Stimmung.

    Der Tokioter Nikkei 225 erreichte erneut ein Hoch seit dem Jahr 1990 und schloss 2,2 Prozent fester mit 32 217,43 Punkten. Am Freitag hatte das Börsenbarometer die achte Woche in Folge mit Gewinnen beendet.

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    Mit einem Kurszuwachs von mehr als 20 Prozent seit Jahresbeginn liegt der Nikkei klar vor den meisten anderen wichtigen Indizes - dank der lockeren Geldpolitik der heimischen Notenbank sowie optimistischer Erwartungen für die Widerstandsfähigkeit der eigenen Wirtschaft. Lediglich an der US-Technologiebörse Nasdaq können sich die Anleger 2023 bislang über noch höhere Gewinne freuen.

    Der australische S&P ASX 200 legte am Montag zum Handelsende um ein Prozent auf 7216,30 Punkte zu. Auf der am Dienstag anstehenden Sitzung der australischen Notenbank wird weithin ein Festhalten am aktuellen Zinsniveau erwartet. Allerdings gilt eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte als nicht ausgeschlossen, nachdem Daten für den April einen überraschend starken Inflationsanstieg belegt hatten.

    Derweil schaffte der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong zu Beginn der neuen Woche ein Plus von 0,7 Prozent auf 19 075,05 Punkte. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen in Shenzen und Shanghai gab dagegen um rund 0,5 Prozent auf 3841,36 Punkte nach. Einkaufsmanagerindizes aus dem Dienstleistungssektor der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft belegten für den Mai zwar einen stärker als erwartet ausgefallenen Anstieg. Sie blieben aber unter den aus der Zeit vor der Corona-Pandemie datierenden Höchstständen./gl/stk




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