Große Bank in Russland
Enthüllt: Versucht die russische Rosbank Sanktionen mit Kryptos zu umgehen?
In Russland testet die Rosbank grenzüberschreitende Krypto-Zahlungen. Damit könnten russische Kunden westliche Sanktionen umgehen, vermuten einige westliche Medien. Was steckt dahinter?
Die Rosbank, eine der größten Banken Russlands, versucht angeblich, den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr mit Hilfe von Kryptowährungen zu erleichtern. Yahoo Finance hatte zuerst darüber berichtet.
Obwohl die Rosbank im vergangenen Jahr vom US-Finanzministerium mit Sanktionen belegt wurde, habe die russische Bank bereits Pilot-Transaktionen mit digitalen Assets durchgeführt, an denen sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden beteiligt gewesen seien.
Das Branchenmagazin BTC-Echo berichtet indes, dass die Rosbank versuche, die westlichen Sanktionen mit Hilfe von Kryptowährungen zu umgehen. Das Zahlungssystem basiere auf einer Kooperation der Rosbank mit dem russischen Fintech "B-crypto". Kunden würden Fiatgeld auf ein Konto der Rosbank überweisen, die dann die eigentliche grenzüberschreitende Krypto-Transaktion für den Kunden durchführe. Denn für Privatpersonen sind Krypto-Transaktionen in Russland nach wie vor verboten.
Gemessen an der Bilanzsumme rangiert die Rosbank nach Angaben der russischen Internetseite Banki.ru auf Platz elf der größten Banken Russlands.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion
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