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     789  0 Kommentare Dow Jones weiterhin trendlos - 13.06.05

    In der letzten Woche bestand kein Handlungsbedarf für langfristig orientierte Anleger im DOW JONES. Der Index verlief innerhalb einer Range - eine klare Richtung für die letzte Woche wurde auch nicht angenommen. Für die neue Woche besteht ein leichtes Übergewicht für die positive Tendenz - noch aber fehlen aussagekräftige Signale, die entsprechenden Handlungsbedarf schon erkennen lassen.


    Monatschart DOW Jones :


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    Monatsanalyse vom 31.05.05 zur Übersicht mit aktualisierten Chart, die aktuell sich bildende Monatskerze wird aus methodischen Gründen nicht berücksichtigt:
    Die langen Lunten unterhalb der 10.000er Marke in 2004 zeigen unterhalb dieses Niveaus starke Unterstützung an, dagegen konnte der DOW Ende 04 / Anfang 05 nicht signifikant per Monthly-Close über die 10.750 hinaus gelangen. Nach dem starken Aufwärtstrend in 2003 bewegt sich der DOW somit innerhalb einer Seitwärtszone im Kern zwischen ca. 10.000 Punkten und ca. 10.750 Punkten. Mit einem Monthly-Close im Mai bei 10.467,48 Punkten bewegt sich der Index einerseits mitten innerhalb dieser Seitwärtszone - eine klare aussagekräftige Richtungsprognose ist nicht möglich - und andererseits stellt die untere Range der Monate Dezember 04 bis März 05 einen wesentlichen Widerstand dar. Die Candles selbst ebenfalls auf Grund der "Schiebezone" nicht sonderlich aussagekräftig - positiv wäre ein Break der 10.750 sowie der 11.000er Marke - negativ wäre ein Monthly-Close unterhalb der 10.000er Marke. Ein übergeordnetes Verkaufssignal ergibt sich bei Break der 9.785 Punkten per Monthly-Close, da dann ein Fall mindestens an die 9.000er Marke zu erwarten wäre.


    Wochenchart Candles linear:


    Der DOW bewegte sich auch in der letzten Woche innerhalb des Niveau der Aprilkerzendochte - solange kein Rückfall unter die Unterstützungszone zwischen 10.418 / 10.363 erfolgt kann sich die Seitwärtsbewegung und anschließende Erholung weiter fortsetzen. Negativ zu werten sind jedoch die letzten zwei Dochte - positiv dagegen, dass sich bislang kein erneuter Test der 10.418 durchgesetzt hat. Auch auf Grund der letzten weißen Wochenkerze besteht noch die Möglichkeit einer Fortsetzung der im April begonnenen Erholung. Klare Signale jedoch erst bei Weekly-Close oberhalb der 10.608 oder unter 10.363.


    Tageschart:


    Der Widerstand bei ca. 10.550/44 konnte in der letzten Woche nicht nachhaltig per Daily-Close überwunden werden - die Unterstützung dagegen bei ca. 10.450/23 wurde erfoglreich getestet. Damit ist ebenso wie in der letzten Woche eine Richtungsprognose nicht möglich. Einzig die steigenden Tageschlußkurse zum Wochenende hin können positiv interpretiert werden und damit auch ein leichtes Übergewicht auf die positive Seite gelegt werden. Kaufsignal per Daily-Close oberhalb der 10.550 - Verkaufssignal ergibt sich bei Break der 10.423/405 mit Ziel 10.363.


    Stundenchart:


    Sehr spekulative Signale innerhalb der derzeit gültigen Range ergeben sich bei Break der dargestellten Trendlinien der letzten Woche. Gelingt dem DOW ein Ausbruch über die sehr kurzfristige Abwärtstrendlinie - so dürfte ein erneuter Test der 10.550 bis 10.560 bevorstehen - ein Fall dagegen unter die ebenfalls sehr kurzfristige Aufwärtstrendlinie sollte zu einem Test des letzten markanten Tiefs bei ca. 10.431 Punkten führen. Ein Ausbruch per Hourly-Close aus der Range - d.h. unter bzw. über das jeweilige Tief/Hoch der Range seit Mitte Mai eröffnet entsprechend der Schwankungsbreite der Range entsprechende Kursziele. Es sollte aber auch angemerkt werden, dass auf Grund des Tradingmarktes und der insgesamt eher prognostisch-unsicheren Chartsituation gerade dann auch Fehlsignale auftreten können. Daher sind zwar entsprechend den kurzfristigen Signalen auch Positionen/Trades umzusetzen - aber auch mit engen nachlaufenden Stops abzusichern - Teilgewinnmitnahmen in den "Spikes" sind ebenfalls im kurzfristigen Bild sinnvoll.


    Fazit:
    "Nichts genaues weiß man nicht!" - Im Prinzip kann das Fazit der letzten Woche fast eins zu eins übernommen werden: "Da die Richtungsprognosen derzeit mit sehr vielen Unwägbarkeiten verbunden sind, sollten die kurzfristigen Signale Vorrang erhalten. Signale ergeben sich hier im Stundenchart. Der etwas geduldigere Anleger dagegen hat momentan keinen Handlungsbedarf und wird erst aktiv entweder bei Break der relevanten Unterstützungszone (10.418/10.363) oder bei Ausbruch über die 10.608." Einzig die leicht steigenden Tagesschlusskurse ergeben eine Chance für demnächst steigende Kurse.


    Eine erfolgreiche Woche
    Ihr Stefan Salomon

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    Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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