Der Markt schwimmt in Geld
Der Treibstoff geht nicht aus.
Der wichtigste Antriebsmotor für mittelfristig weiter anziehende Aktiennotierungen ist ganz einfach: Geld. Und Liquidität ist weiterhin im Überfluss vorhanden. Die Rentenmärkte saugen immer noch Unsummen an Kapital an, dass zu historisch extrem "ungünstigen" Zinssätzen und Renditen angelegt wird. Selbst große Neuemissionen sind innerhalb weniger Stunden überzeichnet.
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Geld parken ist "trendy"
Sprechen Sie mal mit Investmentbankern oder ganz simpel mit Ihrem Bankberater um die Ecke. Der wird Ihnen bestätigen, dass die übergroße Mehrheit der Privatanleger weiterhin mehrheitlich ihr Geld in Cash anlegen, sprich in Bargeld: Geldmarktfonds, Festgeld- und Tagesgeldkonten werden weiter regelrecht geflutet. Und das zu rekordverdächtig tiefen - und damit unattraktiven - Zinssätzen.
Gewaltiger "Risikopuffer"
Diese reichlich vorhandene Liquidität unterstützt die Renten- und die Aktienmärkte. Während Neuanlagen weiterhin dankbar jeden winzigen Renditeanstieg zum Einstieg nutzen, liegt an den Aktienmärkten die gegenteilige Situation zum Boom 1999/2000 vor. Damals boomten vor allem die Wertpapierkredite und zeigten eine "Kapitalknappheit" an. Heute ist ein Großteil der zur Verfügung stehenden Vermögenswerte äußerst uneffektiv geparkt. Dies wird sich schrittweise ändern.
Fazit
Diese "Geldblase" wird platzen. Eher schneller als langsamer. Die Anleger werden, bei weiterhin anziehenden Aktienmärkten, diese Parkplätze schrittweise räumen. Bereiten Sie sich darauf vor!
Der wichtigste Antriebsmotor für mittelfristig weiter anziehende Aktiennotierungen ist ganz einfach: Geld. Und Liquidität ist weiterhin im Überfluss vorhanden. Die Rentenmärkte saugen immer noch Unsummen an Kapital an, dass zu historisch extrem "ungünstigen" Zinssätzen und Renditen angelegt wird. Selbst große Neuemissionen sind innerhalb weniger Stunden überzeichnet.
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