Präventionsnetzwerk #sicherimDienst wächst weiter / Kommunen des Regierungsbezirks Köln senden ein wichtiges Signal für mehr Schutz und Sicherheit aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst (FOTO)
Köln (ots) - Am Freitag (08.09.) ist der Regierungsbezirk Köln in feierlichem
Rahmen dem Präventionsnetzwerk #sicher imDienst beigetreten. Damit wird das
Netzwerk für Gewaltschutz im öffentlichen Dienst auf einen Schlag noch einmal
deutlich größer. Durch den Zusammenschluss von über 500 Behörden, Verbänden und
Organisationen können wichtige Hilfestellungen für mehr Schutz und Sicherheit
von Beschäftigten sichtbar gemacht und untereinander ausgetauscht werden.
"Wir stellen uns als Landesregierung hinter unsere Beschäftigten. Niemand muss
Übergriffe und gewalttätiges Verhalten im Dienst für das Gemeinwohl hinnehmen",
machte NRW-Innenminister Herbert Reul am Freitag bei der symbolischen
Unterzeichnung der Beitrittserklärung deutlich. Wichtig sei es zu signalisieren,
dass vielerorts in Kommunen bereits hilfreiche Lösungsmöglichkeiten getroffen
und nachhaltig umgesetzt werden. "Das Präventionsnetzwerk sammelt diese Lösungen
und macht sie für alle bekannt. Wir zeigen damit, dass wir gemeinsam und aktiv
etwas dagegen tun können. Solch ein behördenübergreifendes und vernetztes
Vorgehen ist einzigartig in Deutschland und hilft ganz konkret", betonte Reul.
Rahmen dem Präventionsnetzwerk #sicher imDienst beigetreten. Damit wird das
Netzwerk für Gewaltschutz im öffentlichen Dienst auf einen Schlag noch einmal
deutlich größer. Durch den Zusammenschluss von über 500 Behörden, Verbänden und
Organisationen können wichtige Hilfestellungen für mehr Schutz und Sicherheit
von Beschäftigten sichtbar gemacht und untereinander ausgetauscht werden.
"Wir stellen uns als Landesregierung hinter unsere Beschäftigten. Niemand muss
Übergriffe und gewalttätiges Verhalten im Dienst für das Gemeinwohl hinnehmen",
machte NRW-Innenminister Herbert Reul am Freitag bei der symbolischen
Unterzeichnung der Beitrittserklärung deutlich. Wichtig sei es zu signalisieren,
dass vielerorts in Kommunen bereits hilfreiche Lösungsmöglichkeiten getroffen
und nachhaltig umgesetzt werden. "Das Präventionsnetzwerk sammelt diese Lösungen
und macht sie für alle bekannt. Wir zeigen damit, dass wir gemeinsam und aktiv
etwas dagegen tun können. Solch ein behördenübergreifendes und vernetztes
Vorgehen ist einzigartig in Deutschland und hilft ganz konkret", betonte Reul.
Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk, Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel als
Botschafter der Landesinitiative und Minister Herbert Reul begrüßten im
Plenarsaal der Bezirksregierung Köln Abgeordnete, Oberbürgermeisterinnen und
Oberbürgermeister und Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie zahlreiche
weitere kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Regierungsbezirk als neue
Netzwerkpartner. Thomas Wilk freute sich über den gemeinsamen Beitritt der
kommunalen Familie in der Region: "Sei es aus eigenem Erleben, aus Erzählungen
oder aus der medialen Berichterstattung: Das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im
öffentlichen Dienst ist heutzutage leider allgegenwärtig. Gemeinsam mit den
Kommunen setzen wir ein starkes Zeichen, um uns und unsere Beschäftigten besser
zu schützen und den Dienst sicherer zu machen."
In der Veranstaltung wurden Praxisbeispiele aus Kommunen und Einrichtungen der
Region vorgestellt. Die Leiterin des Zentrums für Kriminalprävention der Stadt
Köln, Dolores Burkert, verdeutlichte im Impulsvortrag zu Gewaltschutzmaßnahmen
in der Stadtverwaltung, wie Prävention, Umgang mit Gewaltvorfällen und Nachsorge
ineinandergreifen. Dazu zählen Deeskalationstrainings für Dienstbereiche sowohl
im Innen- und Außendienst. Im Rahmen des Programms demonstrierten Beschäftigte
der Stadt Aachen entsprechende Trainingssequenzen, wie mit unvermittelten
Angriffen umgegangen werden sollte.
Und in einer Gesprächsrunde stellten Verantwortliche aus verschiedenen Kommunen
einzelne konkrete Maßnahmen vor, die vor Ort die Sicherheit der Beschäftigten
erhöhen. Andre Niewöhner, Leiter der Koordinierungsgruppe des Netzwerks, fasste
zusammen: "Trotz der vielfältigen Tätigkeitsbereiche im öffentlichen Dienst
stellen wir im Gewaltschutz immer wieder fest, dass es verbindende Elemente
gibt. Trotz der spezifischen Probleme gibt es Lösungsmöglichkeiten, die
übertragbar sind. Das Präventionsnetzwerk fördert den behördenübergreifenden
Austausch und setzt Impulse, wie diese Maßnahmen individuell vor Ort umgesetzt
werden können".
Weitere Fotos zur Veranstaltung sind abrufbar unter
https://hidrive.ionos.com/share/7bo1origc7#$/ .
Dem landesweiten Netzwerk #sicher imDienst haben sich zwischenzeitlich mehr als
1.500 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Behörden, Organisationen,
Institutionen und Verbänden angeschlossen. Ziele sind die Gewaltvorsorge im
öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von
Praxisbeispielen.
Informationen zum Präventionsnetzwerk #sicher imDienst im Internet unter
http://www.sicherimdienst.nrw/ und in den Sozialen Medien.
Pressekontakt:
Bei Fragen an das Präventionsnetzwerk #sicherimDienst:
Anne Herr und Ralf Hövelmann
Geschäftsstelle #sicherimDienst
Tel.: 0251 275 1125 / -1127
E-Mail: mailto:kontakt@sicherimdienst.nrw
c/o Polizeipräsidium Münster
Friesenring 43
48147 Münster
__
Bei Fragen an die Bezirksregierung Köln:
Dirk Schneemann
Stellvertretender Pressesprecher
Tel.: 0221 147-2164
E-Mail: mailto:dirk.schneemann@bezreg-koeln.nrw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/166917/5598909
OTS: #sicherimDienst
Botschafter der Landesinitiative und Minister Herbert Reul begrüßten im
Plenarsaal der Bezirksregierung Köln Abgeordnete, Oberbürgermeisterinnen und
Oberbürgermeister und Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie zahlreiche
weitere kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Regierungsbezirk als neue
Netzwerkpartner. Thomas Wilk freute sich über den gemeinsamen Beitritt der
kommunalen Familie in der Region: "Sei es aus eigenem Erleben, aus Erzählungen
oder aus der medialen Berichterstattung: Das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im
öffentlichen Dienst ist heutzutage leider allgegenwärtig. Gemeinsam mit den
Kommunen setzen wir ein starkes Zeichen, um uns und unsere Beschäftigten besser
zu schützen und den Dienst sicherer zu machen."
In der Veranstaltung wurden Praxisbeispiele aus Kommunen und Einrichtungen der
Region vorgestellt. Die Leiterin des Zentrums für Kriminalprävention der Stadt
Köln, Dolores Burkert, verdeutlichte im Impulsvortrag zu Gewaltschutzmaßnahmen
in der Stadtverwaltung, wie Prävention, Umgang mit Gewaltvorfällen und Nachsorge
ineinandergreifen. Dazu zählen Deeskalationstrainings für Dienstbereiche sowohl
im Innen- und Außendienst. Im Rahmen des Programms demonstrierten Beschäftigte
der Stadt Aachen entsprechende Trainingssequenzen, wie mit unvermittelten
Angriffen umgegangen werden sollte.
Und in einer Gesprächsrunde stellten Verantwortliche aus verschiedenen Kommunen
einzelne konkrete Maßnahmen vor, die vor Ort die Sicherheit der Beschäftigten
erhöhen. Andre Niewöhner, Leiter der Koordinierungsgruppe des Netzwerks, fasste
zusammen: "Trotz der vielfältigen Tätigkeitsbereiche im öffentlichen Dienst
stellen wir im Gewaltschutz immer wieder fest, dass es verbindende Elemente
gibt. Trotz der spezifischen Probleme gibt es Lösungsmöglichkeiten, die
übertragbar sind. Das Präventionsnetzwerk fördert den behördenübergreifenden
Austausch und setzt Impulse, wie diese Maßnahmen individuell vor Ort umgesetzt
werden können".
Weitere Fotos zur Veranstaltung sind abrufbar unter
https://hidrive.ionos.com/share/7bo1origc7#$/ .
Dem landesweiten Netzwerk #sicher imDienst haben sich zwischenzeitlich mehr als
1.500 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Behörden, Organisationen,
Institutionen und Verbänden angeschlossen. Ziele sind die Gewaltvorsorge im
öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von
Praxisbeispielen.
Informationen zum Präventionsnetzwerk #sicher imDienst im Internet unter
http://www.sicherimdienst.nrw/ und in den Sozialen Medien.
Pressekontakt:
Bei Fragen an das Präventionsnetzwerk #sicherimDienst:
Anne Herr und Ralf Hövelmann
Geschäftsstelle #sicherimDienst
Tel.: 0251 275 1125 / -1127
E-Mail: mailto:kontakt@sicherimdienst.nrw
c/o Polizeipräsidium Münster
Friesenring 43
48147 Münster
__
Bei Fragen an die Bezirksregierung Köln:
Dirk Schneemann
Stellvertretender Pressesprecher
Tel.: 0221 147-2164
E-Mail: mailto:dirk.schneemann@bezreg-koeln.nrw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/166917/5598909
OTS: #sicherimDienst
Verfasst von news aktuell