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     6378  0 Kommentare Was ist da los?

    Eine seltsame Entwicklung.

    Das Jahr 2005 steckt voller Überraschungen. Eines der erstaunlichsten Phänomene ist die - auch im historischen Vergleich - ungewöhnlich deutliche Outperformance der europäischen Märkte. Der DAX und der Euro-Stoxx-50 haben den S&P 500 bzw. den japanischen Nikkei deutlich geschlagen. Währungsbereinigt ist der Vorteil jedoch geringer, da der US-Dollar gegenüber dem Euro deutlich zugelegt hat. Europäische Anleger konnten daher Währungsgewinne im wieder stärkeren US-Dollar verbuchen.


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    Der DAX schlägt den S&P 500 deutlich

    Der DAX hat heute erneut ein neues Mehrjahreshoch erzielen können. Sein Zuwachs seit Jahresanfang beläuft sich mittlerweile auf stattliche 17,2%. Noch Ende April lag der DAX mit 4157 Punkten leicht im Minus (-2,33%). Der komplette Zuwachs wurde in der fast 20%-igen Rallye in den letzten drei Monaten erzielt. Die Rallye begann genau in dem Augenblick, als sich alle auf das Motto "sell in may and go away" eingeschossen hatten.




    Nikkei und S&P 500 fast parallel

    Der japanische Nikkei 225 und der amerikanische Leitindex S&P 500 haben sich in 2005 nahezu parallel entwickelt. Während der S&P 500 seit Jahresanfang um ca. 1,5% angestiegen ist, hat der Nikkei etwas deutlicher um ca. 5,3% zugelegt. Die Volatilität im Nikkei war etwas höher. Beide Indizes versuchen Sich nun an hartnäckigen technischen Widerständen, um nach oben auszubrechen. Der Nikkei ist dem S&P 500 in den letzten Tagen leicht vorangelaufen. Seine Outperformance gegenüber dem S&P 500 - in diesem Jahr - erzielte der Nikkei vor allem in den letzten drei Handelstagen.




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    Fazit

    Ein Großteil der europäischen Outperformance ist lediglich ein "Aufholen" der schwächeren Entwicklung seit 2002. Während der S&P 500 sein Hoch aus 2002 längst überschritten hat, sind DAX und Euro-Stoxx-50 von diesen Marken noch weit entfernt. Die europäischen Aktienindizes werden ihren dynamischen Aufwärtstrend nur fortsetzen können, wenn auch die großen Märkte in den USA und in Japan mitziehen. Eine sich im Jahresverlauf weiter öffnende Schere halte ich für nicht wahrscheinlich. Die Entscheidung über den weiteren Verlauf - der weltweit wichtigsten Märkte - sollte in den USA fallen.

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    Thomas Grüner
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    Thomas Grüner ist Gründer und Vice Chairman der Vermögensverwaltung „Grüner Fisher Investments“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Fisher Investments arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen. Weitere Informationen unter: www.gruener-fisher.de. Bitte beachten Sie den dort hinterlegten Disclaimer sowie die Nutzungsbedingungen.

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    Verfasst von Thomas Grüner
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