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KGV 8 und bombastische Wachstumsaussichten!
SÜSS: 2005 sauer! 2006 süß?
Die jüngste Ausgabe junger Aktien aus einer Kapitalerhöhung von SÜSS
MicroTec (DE0007226706) ging weg wie warme Semmeln. Die hohe Nachfrage
seitens institutioneller Investoren konnte nicht vollständig bedient werden.
Der Brutto-Emissionserlös lag bei 6,8 Millionen Euro. Mit diesem Geld will
das Unternehmen die Tilgung der ersten Tranche der in 2003 begebenen
Wandelanleihe in Höhe von 5,6 Millionen Euro bedienen und somit die
kurzfristige Liquidität auf einem komfortablen Niveau halten. Das hohe
Interesse an dem Titel seitens der Investoren liegt an dem potentiellen
Turnaround, an dem das Management von SÜSS derzeit fieberhaft arbeitet. Mit
den Zahlen für das Jahr 2005 wird der Konzern allerdings keinen Blumentopf
gewinnen. Der Umsatz soll zwischen 105 und 115 Millionen Euro liegen. Das
EBIT wird zwischen null und negativen vier Millionen Euro erwartet. Weitere
Wertanpassungen auf der Aktiva könnten das Ergebnis allerdings zusätzlich
belasten. Kurzum: 2005 kann aus Investorensicht getrost abgehakt werden.
Die Börse setzt auf das kommende Jahr. Und hier will die Gesellschaft wieder
Geld verdienen. Finanzvorstand Stephan Schulak wollte im Gespräch mit
TradeCentre allerdings noch keine konkrete Planung preisgeben.
"Mittelfristig wollen wir wieder mit zweistelligen EBIT-Margen wirtschaften
", sagt der CFO. Die Hoffnung resultiert vor allem aus einer Kooperation mit
"Big Blue" IBM. Aus der sogenannten "C4NP-Technologie" rechnet der
Finanzchef in 2006 mit Aufträgen im Volumen von 15 bis 20 Millionen Dollar.
"Das Potenzial aus CN4P ist vorhanden. Wir sind sehr zuversichtlich". Nicht
abschätzbar ist aus heutiger Sicht, ob die erhofften Aufträge auch in 2006
komplett als Umsatz verbucht werden können. "Wir erwarten in jedem Fall
erste Umsatzbeiträge. Eine konkrete Höhe können wir heute aber noch nicht
nennen". Im Kerngeschäft ist die Visibilität nach wie vor nicht hoch. Die
forecasts für das kommende Jahr sind zwar gut; Verlass ist darauf natürlich
nicht. Schulak betont, dass SÜSS vor allem beim Aufbau von Kapazitäten in
der Halbleiterbranche enorm profitiert. Sollte dies der Fall sein, wird das
Unternehmen im Kerngeschäft deutlich wachsen. Vereinzelte Analysten sehen
den Equipment-Markt in 2006 sehr bullish. Umsatzerwartungen von über 160
Millionen Euro erachten wir allerdings als Wunschdenken. 130 bis 150
Millionen Euro Umsatz sollten allerdings drin sein. Dann wäre vermutlich
auch ein Überschuss von circa zehn Millionen Euro darstellbar. Das KGV somit
günstige acht! Anstatt Saures, können die Bayern ihren Anteilseigner im
kommenden Jahr Süßes bieten. Spekulativer Kauf!
Die jüngste Ausgabe junger Aktien aus einer Kapitalerhöhung von SÜSS
MicroTec (DE0007226706) ging weg wie warme Semmeln. Die hohe Nachfrage
seitens institutioneller Investoren konnte nicht vollständig bedient werden.
Der Brutto-Emissionserlös lag bei 6,8 Millionen Euro. Mit diesem Geld will
das Unternehmen die Tilgung der ersten Tranche der in 2003 begebenen
Wandelanleihe in Höhe von 5,6 Millionen Euro bedienen und somit die
kurzfristige Liquidität auf einem komfortablen Niveau halten. Das hohe
Interesse an dem Titel seitens der Investoren liegt an dem potentiellen
Turnaround, an dem das Management von SÜSS derzeit fieberhaft arbeitet. Mit
den Zahlen für das Jahr 2005 wird der Konzern allerdings keinen Blumentopf
gewinnen. Der Umsatz soll zwischen 105 und 115 Millionen Euro liegen. Das
EBIT wird zwischen null und negativen vier Millionen Euro erwartet. Weitere
Wertanpassungen auf der Aktiva könnten das Ergebnis allerdings zusätzlich
belasten. Kurzum: 2005 kann aus Investorensicht getrost abgehakt werden.
Die Börse setzt auf das kommende Jahr. Und hier will die Gesellschaft wieder
Geld verdienen. Finanzvorstand Stephan Schulak wollte im Gespräch mit
TradeCentre allerdings noch keine konkrete Planung preisgeben.
"Mittelfristig wollen wir wieder mit zweistelligen EBIT-Margen wirtschaften
", sagt der CFO. Die Hoffnung resultiert vor allem aus einer Kooperation mit
"Big Blue" IBM. Aus der sogenannten "C4NP-Technologie" rechnet der
Finanzchef in 2006 mit Aufträgen im Volumen von 15 bis 20 Millionen Dollar.
"Das Potenzial aus CN4P ist vorhanden. Wir sind sehr zuversichtlich". Nicht
abschätzbar ist aus heutiger Sicht, ob die erhofften Aufträge auch in 2006
komplett als Umsatz verbucht werden können. "Wir erwarten in jedem Fall
erste Umsatzbeiträge. Eine konkrete Höhe können wir heute aber noch nicht
nennen". Im Kerngeschäft ist die Visibilität nach wie vor nicht hoch. Die
forecasts für das kommende Jahr sind zwar gut; Verlass ist darauf natürlich
nicht. Schulak betont, dass SÜSS vor allem beim Aufbau von Kapazitäten in
der Halbleiterbranche enorm profitiert. Sollte dies der Fall sein, wird das
Unternehmen im Kerngeschäft deutlich wachsen. Vereinzelte Analysten sehen
den Equipment-Markt in 2006 sehr bullish. Umsatzerwartungen von über 160
Millionen Euro erachten wir allerdings als Wunschdenken. 130 bis 150
Millionen Euro Umsatz sollten allerdings drin sein. Dann wäre vermutlich
auch ein Überschuss von circa zehn Millionen Euro darstellbar. Das KGV somit
günstige acht! Anstatt Saures, können die Bayern ihren Anteilseigner im
kommenden Jahr Süßes bieten. Spekulativer Kauf!