880
0 Kommentare
Medienfirma mit Umsatzrenditen von 30%!!
880 
0 KommentareBeim Animationsfilmspezialist BKN International (DE0005290704) läuft es wieder wie geschmiert. Das haben die jüngsten Halbjahreszahlen zum 31. März bewiesen. Der Mannschaft um CEO Allen Bohbot gelang
es, die Firma wieder auf den Erfolgspfad zurückzubringen. Das auf den Vertrieb und Marketing animierter Kinderfilme sowie entsprechender Merchandisingprodukte spezialisierte Unternehmen konnte den
Umsatz im Halbjahresvergleich um mehr als 100 Prozent auf satte 5,5 Millionen Euro steigern. Der Überschuss wuchs von schlappen 0,3 auf über eine Million Euro. Auch das zweite Halbjahr soll, so CEO
Bohbot im Gespräch mit TradeCentre, sehr gut verlaufen. Details zu den anstehenden Jahreszahlen per 31. September ließ sich Bohbot aber nicht entlocken, bestätigte uns aber, dass er mit den
Analystenschätzungen von First Berlin für 2005 „sehr gut leben kann“. Demnach dürfte BKN in diesem Wirtschaftsjahr rund zehn Millionen umsetzen. Der Jahresüberschuss wird bei knapp drei Millionen
Euro erwartet. Traumhaft die Rendite! Sie liegt somit bei rund 30 Prozent! Das Schöne: Die Margen sind dem Vernehmen nach für das kommende Jahr eher noch ausbaufähig.
Der Optimismus des umtriebigen CEO kommt nicht von ungefähr. So erwirtschaften die Trickfilmspezialisten schon jetzt alleine durch ihren Filmkatalog, dass heißt, aus Projekten die bereits in den Jahren 2000 bis 2003 produziert wurden, über 0,5 Millionen Euro pro Monat und decken somit schon mehr als die kompletten operativen Kosten (0,5 Millionen Euro pro Monat) ab. Dies ist vor allem im Hinblick eventueller Risiken aus zukünftigen Projekten von enormer Bedeutung. Dazu kommt die globale Positionierung der in Köln ansässigen Firma, die ihre Filme bereits in 94 Ländern in mehr als 30 Sprachen weltweit vertreibt. Ein entscheidender Vorteil, den Bohbot bei vergleichbaren deutschen Unternehmen bisher vergeblich sucht. „Unser Fokus liegt nicht auf dem amerikanischen, britischen, deutschen oder französischen Markt. Unser Fokus ist der globale Markt!“, so der Firmenchef, der die Firma von New York aus leitet. Was uns zudem gefällt: BKN kooperiert eng mit den Gorillas der Branche wie zum Beispiel Warner Brothers, Walt Disney und BBC. Kein Kunde steuert aber mehr als fünf Prozent zum Umsatz bei. Die Kundenstruktur ist also gut diversifiziert. Das ist vor allem vor dem Hintergrund beachtlich, dass noch vor fünf Jahren der Sender „Super RTL“ als deutscher Großkunde alleine gut ein Viertel der Einnahmen lieferte.
Wie zu hören ist, soll das Vorhaben über die Ausgabe von Wandel- und Optionsschuldverschreibungen, die dem Unternehmen sieben Millionen Euro in die Kasse spülen, bereits unter Dach und Fach sein. Die Einnahmen werden sowohl für strategische Investments in Asien als auch für neue Filmprojekte verwendet. Die Pipeline für 2006 ist prall gefüllt. Jeweils 26 Episoden umfassender Zeichentrickprojekte wie „Shanghai Tiger“ und „Triple Threat from Outer Space“ sollen auch im nächsten Jahr wieder für ein Feuerwerk bei den Zahlen sorgen. Nach den anvisierten 0,18 Euro Gewinn je Aktie für 2005, hält CEO Bohbot die von First Berlin erwarteten 29 Cent für 2006 durchaus als „erreichbar“.
Die Ankündigung von ITV, ein Sender aus UK, einen kostenlosen 24 Stunden Kinderkanal in Großbritannien einzuführen, hat die Aufmerksamkeit des Firmenlenkers erregt. „Dafür braucht ITV eine Menge an neuem Material“, freut sich Bohbot und hat hier wohl schon die ersten Verhandlungen bereits im Hinterkopf. Die Möglichkeiten zu wachsen sind aktuell enorm, deutet der Firmenchef an. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, vor allem was den US-Markt angeht, bis der nächste Deal an Land gezogen wird.
Das Unternehmen arbeitet ohne jegliche Bankschulden. Sonderabschreibungen hinsichtlich der eigenen Filmbibliothek sind ebenfalls keine zu erwarten, betont der gesprächige CEO. BKN ist eine hoch interessante Wachstumsstory. Seit Anfang Juni ist das Papier allerdings etwas unter die Räder gekommen. Nach unseren Informationen hat ein britischer Investor seine Anteile auf den Markt geschmissen. Der Verkauf ist seit letzter Woche beendet. Die Aktie sollte nunmehr ihren Boden finden. Der Börsenwert liegt aktuell bei 67 Millionen Euro Das KGV für 2006 beträgt 15. Angesichts der Traummargen alles andere als teuer. Kursziel Sechs Euro!
Der Optimismus des umtriebigen CEO kommt nicht von ungefähr. So erwirtschaften die Trickfilmspezialisten schon jetzt alleine durch ihren Filmkatalog, dass heißt, aus Projekten die bereits in den Jahren 2000 bis 2003 produziert wurden, über 0,5 Millionen Euro pro Monat und decken somit schon mehr als die kompletten operativen Kosten (0,5 Millionen Euro pro Monat) ab. Dies ist vor allem im Hinblick eventueller Risiken aus zukünftigen Projekten von enormer Bedeutung. Dazu kommt die globale Positionierung der in Köln ansässigen Firma, die ihre Filme bereits in 94 Ländern in mehr als 30 Sprachen weltweit vertreibt. Ein entscheidender Vorteil, den Bohbot bei vergleichbaren deutschen Unternehmen bisher vergeblich sucht. „Unser Fokus liegt nicht auf dem amerikanischen, britischen, deutschen oder französischen Markt. Unser Fokus ist der globale Markt!“, so der Firmenchef, der die Firma von New York aus leitet. Was uns zudem gefällt: BKN kooperiert eng mit den Gorillas der Branche wie zum Beispiel Warner Brothers, Walt Disney und BBC. Kein Kunde steuert aber mehr als fünf Prozent zum Umsatz bei. Die Kundenstruktur ist also gut diversifiziert. Das ist vor allem vor dem Hintergrund beachtlich, dass noch vor fünf Jahren der Sender „Super RTL“ als deutscher Großkunde alleine gut ein Viertel der Einnahmen lieferte.
Wie zu hören ist, soll das Vorhaben über die Ausgabe von Wandel- und Optionsschuldverschreibungen, die dem Unternehmen sieben Millionen Euro in die Kasse spülen, bereits unter Dach und Fach sein. Die Einnahmen werden sowohl für strategische Investments in Asien als auch für neue Filmprojekte verwendet. Die Pipeline für 2006 ist prall gefüllt. Jeweils 26 Episoden umfassender Zeichentrickprojekte wie „Shanghai Tiger“ und „Triple Threat from Outer Space“ sollen auch im nächsten Jahr wieder für ein Feuerwerk bei den Zahlen sorgen. Nach den anvisierten 0,18 Euro Gewinn je Aktie für 2005, hält CEO Bohbot die von First Berlin erwarteten 29 Cent für 2006 durchaus als „erreichbar“.
Die Ankündigung von ITV, ein Sender aus UK, einen kostenlosen 24 Stunden Kinderkanal in Großbritannien einzuführen, hat die Aufmerksamkeit des Firmenlenkers erregt. „Dafür braucht ITV eine Menge an neuem Material“, freut sich Bohbot und hat hier wohl schon die ersten Verhandlungen bereits im Hinterkopf. Die Möglichkeiten zu wachsen sind aktuell enorm, deutet der Firmenchef an. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, vor allem was den US-Markt angeht, bis der nächste Deal an Land gezogen wird.
Das Unternehmen arbeitet ohne jegliche Bankschulden. Sonderabschreibungen hinsichtlich der eigenen Filmbibliothek sind ebenfalls keine zu erwarten, betont der gesprächige CEO. BKN ist eine hoch interessante Wachstumsstory. Seit Anfang Juni ist das Papier allerdings etwas unter die Räder gekommen. Nach unseren Informationen hat ein britischer Investor seine Anteile auf den Markt geschmissen. Der Verkauf ist seit letzter Woche beendet. Die Aktie sollte nunmehr ihren Boden finden. Der Börsenwert liegt aktuell bei 67 Millionen Euro Das KGV für 2006 beträgt 15. Angesichts der Traummargen alles andere als teuer. Kursziel Sechs Euro!
Aktuelle Themen
Verfasst von 2TradeCentre
Auch bei Lesern beliebt
