Anleger zu pessimistisch

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    US-Aktien überverkauft? Analyst prognostiziert "ordentliches Aufwärtspotenzial"

    Piper Sandler-Stratege Craig Johnson verweist auf verschiedene Indikatoren, die darauf hindeuten, dass der S&P 500 überverkauft sei. Kommt es doch noch zu einer Jahresendrallye?

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    Anleger zu pessimistisch - US-Aktien überverkauft? Analyst prognostiziert "ordentliches Aufwärtspotenzial"

    Nach Ansicht von Craig Johnson, Stratege bei Piper Sandler, ist der S&P 500 für eine kräftige Erholung bis zum Jahresende gerüstet, da die Aktien Anzeichen aufweisen, überverkauft zu sein. Johnson hat sein Kursziel von 4.850 Punkte für den S&P 500 bekräftigt. Das würde einem Anstieg der Aktienkurse um 14 Prozent bis Ende 2023 entsprechen.

    Derzeit wird das Marktumfeld von einer ganzen Reihe von Faktoren belastet, wie zum Beispiel hohe Zinsen, hohe Ölpreise und geopolitische Unsicherheit. In Anbetracht dieser zahlreichen makroökonomischen Gegenwinde haben sich Aktien jedoch als recht widerstandsfähig erwiesen, so Johnson. Der S&P 500 liegt nur neun Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 4.607 Punkten.

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    Laut Johnson gebe es eine Reihe von technischen Indikatoren, die darauf hindeuten, dass die Anleger den Markt übermäßig pessimistisch einschätzen. So habe sich beispielsweise die S&P 500-Marktbreite weitgehend verschlechtert. "Wir sehen bereits, dass dieser Markt ziemlich überverkauft ist", zitiert Business Insider Johnson.

    Der Piper Sandler-Stratege ist nicht allein. In den vergangenen Wochen sind diverse konträre Kaufsignale aufgeleuchtet, während Aktien weiter abrutschen. So auch der Bullen- und Bärenindikator der Bank of America (BofA), der in den "extrem bearischen" Bereich vorgedrungen ist. Dies sei laut BofA-Strategen ein mögliches Zeichen dafür, dass Anleger anfangen sollten, Aktien zu kaufen.

    Der jüngste Ausverkauf wurde durch den Anstieg der Anleiherenditen und die Befürchtung höherer und längerer Zinsen in der Wirtschaft ausgelöst. "Damit ist ein Großteil der schlechten Dinge aus dem Weg geräumt. Der Markt ist hier bereits bis zu einem gewissen Grad ausverkauft. Aber ich denke, wenn wir erst einmal Klarheit darüber haben, was in Washington passieren wird, wenn wir die Gewinnsaison hinter uns gebracht haben und solche Dinge, dann denke ich, dass es einen wirklich bedeutenden Aufschwung geben wird. Und wir glauben immer noch, dass es hier ein ordentliches Aufwärtspotenzial gibt", so Johnson.


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    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion




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    Verfasst vonGina Moesing

    Anleger zu pessimistisch US-Aktien überverkauft? Analyst prognostiziert "ordentliches Aufwärtspotenzial" Piper Sandler-Stratege Craig Johnson verweist auf verschiedene Indikatoren, die darauf hindeuten, dass der S&P 500 überverkauft sei. Kommt es doch noch zu einer Jahresendrallye?