Studie
Deutsche würden Gastrobesuche weiter reduzieren / dti fordert: 7 % Mehrwertsteuer auf Speisen müssen bleiben (FOTO)
Berlin (ots) - Mehr als die Hälfte aller Deutschen würde noch stärker als bisher
auf Gastronomiebesuche verzichten, wenn die Mehrwertsteuer für Speisen in der
Gastronomie auf 19 Prozent erhöht würde, wie die Bundesregierung derzeit
debattiert. Das zeigt die aktuelle repräsentative Verbraucher:innenbefragung
"TK-Trendbarometer", die das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag des
Deutschen Tiefkühlinstituts e. V. ( dti ) durchgeführt hat.*
"Dieses Ergebnis macht deutlich, dass die Besteuerung von Speisen in Gastronomie
und Hotellerie mit der von Lebensmitteln aus dem Supermarkt unbedingt
gleichgestellt werden muss", appelliert dti -Geschäftsführerin Sabine Eichner an
die Ampel-Koalition. "Eine Steuererhöhung wäre gerade in der aktuellen
Inflationsphase ein echter Preisschock, Gift für das Konsumklima - und würde
sich sehr negativ auf die Arbeits- und Ausbildungsplatz- sowie die
Bediengastronomie auswirken. Für den reduzierten Mehrwertsteuersatz gibt es gute
Gründe! Die Bundesregierung darf die Gastronomie daher nicht in eine
existenzielle Notlage bringen."
auf Gastronomiebesuche verzichten, wenn die Mehrwertsteuer für Speisen in der
Gastronomie auf 19 Prozent erhöht würde, wie die Bundesregierung derzeit
debattiert. Das zeigt die aktuelle repräsentative Verbraucher:innenbefragung
"TK-Trendbarometer", die das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag des
Deutschen Tiefkühlinstituts e. V. ( dti ) durchgeführt hat.*
"Dieses Ergebnis macht deutlich, dass die Besteuerung von Speisen in Gastronomie
und Hotellerie mit der von Lebensmitteln aus dem Supermarkt unbedingt
gleichgestellt werden muss", appelliert dti -Geschäftsführerin Sabine Eichner an
die Ampel-Koalition. "Eine Steuererhöhung wäre gerade in der aktuellen
Inflationsphase ein echter Preisschock, Gift für das Konsumklima - und würde
sich sehr negativ auf die Arbeits- und Ausbildungsplatz- sowie die
Bediengastronomie auswirken. Für den reduzierten Mehrwertsteuersatz gibt es gute
Gründe! Die Bundesregierung darf die Gastronomie daher nicht in eine
existenzielle Notlage bringen."
dti -Verbraucher:innenbefragung zum Außer-Haus-Verzehr
Das dti hat im aktuellen TK-Trendbarometer Verbraucher:innen zu ihren aktuellen
Gewohnheiten und persönlichen Einschätzungen beim Außer-Haus-Verzehr befragt.
Ergebnis: Knapp die Hälfte der Befragten besuchte die Gastronomie in den letzten
sechs Monaten seltener als davor. Die Hauptgründe dafür sind zu hohe Preise und
generell die Absicht zu sparen.
Die Verbraucher:innen wurden auch gefragt, ob und wie sich ihr Konsum-Verhalten
ändern würde, wenn es eine weitere Preiserhöhung in der Gastronomie durch eine
Anhebung der Mehrwertsteuer von aktuell 7 auf 19 Prozent gäbe. Mehr als die
Hälfte der Proband:innen würde in diesem Fall die Gastronomiebetriebe noch
seltener besuchen als bisher. Das gaben insbesondere Frauen und Ältere zwischen
60 und 75 Jahren an.
Diskussion um Mehrwertsteuererhöhung für Speisen in der Gastronomie
Die Bundesregierung diskutiert derzeit, ob der in der Corona-Pandemie ermäßigte
Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent auf Speisen in der Gastronomie und Hotellerie
zum 1. Januar 2024 wieder auf 19 Prozent erhöht wird.
Der reduzierte Mehrwertsteuersatz hat der Gastronomie geholfen, die gestiegenen
Kosten für Lebensmittel, Personal und Energie abzufedern, und so die Preise
moderat zu halten. Eine Steuererhöhung müsste die Branche an die Gäste
weitergeben. Dies würde unmittelbar zu erheblichen Preissprüngen in Restaurants,
Kantinen und Mensen führen. Viele Menschen könnten sich das Essen außer Haus
Das dti hat im aktuellen TK-Trendbarometer Verbraucher:innen zu ihren aktuellen
Gewohnheiten und persönlichen Einschätzungen beim Außer-Haus-Verzehr befragt.
Ergebnis: Knapp die Hälfte der Befragten besuchte die Gastronomie in den letzten
sechs Monaten seltener als davor. Die Hauptgründe dafür sind zu hohe Preise und
generell die Absicht zu sparen.
Die Verbraucher:innen wurden auch gefragt, ob und wie sich ihr Konsum-Verhalten
ändern würde, wenn es eine weitere Preiserhöhung in der Gastronomie durch eine
Anhebung der Mehrwertsteuer von aktuell 7 auf 19 Prozent gäbe. Mehr als die
Hälfte der Proband:innen würde in diesem Fall die Gastronomiebetriebe noch
seltener besuchen als bisher. Das gaben insbesondere Frauen und Ältere zwischen
60 und 75 Jahren an.
Diskussion um Mehrwertsteuererhöhung für Speisen in der Gastronomie
Die Bundesregierung diskutiert derzeit, ob der in der Corona-Pandemie ermäßigte
Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent auf Speisen in der Gastronomie und Hotellerie
zum 1. Januar 2024 wieder auf 19 Prozent erhöht wird.
Der reduzierte Mehrwertsteuersatz hat der Gastronomie geholfen, die gestiegenen
Kosten für Lebensmittel, Personal und Energie abzufedern, und so die Preise
moderat zu halten. Eine Steuererhöhung müsste die Branche an die Gäste
weitergeben. Dies würde unmittelbar zu erheblichen Preissprüngen in Restaurants,
Kantinen und Mensen führen. Viele Menschen könnten sich das Essen außer Haus
Verfasst von news aktuell