Puma-Schützenpanzer

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    Rheinmetall-Aktie verliert nach Ankündigung von Lieferverzögerungen

    Der Aktienkurs von Rheinmetall ist am Montag nachbörslich deutlich abgesackt, nachdem die Bundesregierung vor Lieferverzögerungen gewarnt hat. Was ist da los?

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    Puma-Schützenpanzer - Rheinmetall-Aktie verliert nach Ankündigung von Lieferverzögerungen

    Die Auslieferung der modernisierten Puma-Schützenpanzer von Rheinmetall, die vom Bundesverteidigungsministerium angekündigt wurde, steht vor unerwarteten Hindernissen. Ursprünglich war geplant, dass die Bundeswehr bis Ende 2023 die ersten umfangreich aufgerüsteten Gefechtsfahrzeuge übernehmen würde.

    Allerdings teilte das Ministerium am Montag mit, dass aufgrund notwendiger Nacharbeiten an der Software, die laut Industrieangaben im Februar 2024 abgeschlossen sein sollen, die Abnahme dieser Fahrzeuge auf Ende Februar 2024 verschoben wird.

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    Die Verzögerungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Puma-Schützenpanzer bereits zu Jahresbeginn wegen technischer Probleme bei einer Schießübung in die Kritik geraten war. Im April verkündete Rheinmetall, dass die Bundeswehr 143 Puma-Schützenpanzer für insgesamt 770 Millionen Euro nachrüsten werde, um die Feuerkraft und Führungsfähigkeit der Fahrzeuge zu verbessern.


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    Die Verzögerungen bei der Puma-Auslieferung und die damit verbundenen technischen Probleme setzen Rheinmetall unter Druck. Anleger reagieren sensibel auf derartige Ankündigungen, und die kurzfristige Abwertung der Aktien spiegelt die Unsicherheit bezüglich des Zeitplans und der Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung des Rüstungskonzerns wider.

    Rheinmetall-Aktien haben im nachbörslichen Handel am Montag um 3,5 Prozent eingebüßt auf 274,80 Euro. Am frühen Dienstag nortieren sie bei Tradegate um 0,3 Prozent fester bei 275,40 Euro.

    Experten raten im Schnitt, die Aktie zu kaufen. Zwölf von MarketScreener erfasste Analysten sehen ein mittleres Kursziel für die Aktie von 325,83 Euro. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von etwa 19 Prozent.

    Autor: Ingo Kolf, wallstreetONLINE Zentralredaktion



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    Verfasst vonIngo Kolf

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