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     1558  0 Kommentare Neu im Musterdepot!


    Neu im Investment-Depot zu 3,10 Euro!

    Seit dem Jahr 1912 steht der Name Babelsberg für legendäre Filmgeschichte. Heute ist das Studio Babelsberg ein internationaler Vollanbieter und verfügt über ein Kompetenzzentrum für nationale und internationale Film- und Fernsehproduktionen. Aktuell sind die Studios voll ausgelastet. So wird zum Beispiel zur Zeit „Julia- Wege zum Glück“ in Babelsberg gedreht. Auch die neue ZDF-Telenovela „Tessa – Leben für die Liebe“ wird in den Studios in Potsdam produziert. Das Schöne an diesem Geschäft: Die Cashflows sind klar kalkulierbar und wirken sich stabilisierend auf die G+V aus. Umfangreicher ist natürlich das Projektgeschäft mit großen Filmproduktionen. Dreharbeiten zu internationalen Produktionen wie zum Beispiel „The Bourne Supremacy“ und „Aeon Flux“ oder „V for Vendetta“ wurden ebenfalls im Studio Babelsberg produziert. Aktuell wird zum Beispiel „Black Book“ unter der Regie von Paul Verhoeven gedreht.

    Das Unternehmen hat jüngst die Kapazitäten der Studiofläche auf 25.000 Quadratmeter verdoppelt. Vorstandschef Carl Woebcken hätte die Fläche wohl kaum ausgebaut, wenn er kein zusätzliches Geschäft erwarten würde. Nach unseren Informationen sind zwei bis drei große US-Produktionen bereits in Planung. Für das kommende Jahr sind die Studios voraussichtlich voll ausgelastet. Das wird sich natürlich auch in den Zahlen des Unternehmens widerspiegeln. In 2006 ist von einem Umsatz von circa 80 Millionen Euro und einer Nettoumsatzrendite von fünf Prozent auszugehen. Mittelfristig ist sogar eine Umsatzrendite von zehn Prozent avisiert. In diesem Jahr dürfte der Konzern rund 60 Millionen Euro umsetzen. Das Ergebnis wird wohl ausgeglichen ausfallen. Ursprünglich hat das Management einen Verlust von circa 2,5 Millionen Euro eingeplant. Das Übertreffen der Prognose hängt im Wesentlichen mit dem Auflösen von Rückstellungen zusammen, die das Ergebnis entsprechend verbessern.

    Das Management hat vor kurzem die filmtechnischen Dienstleistungen der KirchMedia Tochter TaurusMediaTechnik übernommen. Das Unternehmen setzt mehr als sechs Millionen Euro um und wirtschaftet mit 0,5 bis eine Million Euro hoch profitabel. Wie zu hören ist, könnten die Synergieeffekte nochmals bei bis zu einer Million Euro liegen. Sodann liegt der zusätzliche Ertrag im besten Fall bei circa zwei Millionen Euro. Um die Transaktion zu stemmen, führt das Unternehmen aktuell eine Kapitalerhöhung durch, die in der kommenden Woche abgeschlossen sein sollte. Rund 1,5 Millionen Aktien sollen zu einem Preis von drei Euro platziert werden. Altaktionäre können ihr Bezugsrecht ausüben. Die Kapitalerhöhung ist durch den Großaktionär, der FBB – Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH garantiert. Per Ende Juni verfügte das Unternehmen über eine Liquidität von über 18 Millionen Euro bei keinerlei Bankschulden. Ein Teil des Geldes wurde für die Kapazitätserweiterung verwendet und ist für Projekte bestimmt. Die Nettoliquidität dürfte bei circa 14 Millionen Euro liegen.

    Studio Babelsberg (DE000A0D9UR4) wird an der Börse mit rund 50 Millionen Euro kapitalisiert. Rund ein Drittel ist sogar mit Cash unterfüttert. Macht ein KGV für 2006 von zwölf. Bereinigt um den Barbestand sogar nur neun. Die hohe Substanz des Unternehmens ist aber nicht sichtbar und ist auch bilanziell nur im geringen Umfang aktiviert. Sie müssen wissen, dass der Bau eines neuen Studios mehrere 100 Millionen Euro verschlingt. Im spanischen Alicante wurde jüngst ein deutlich kleineres Studio als Babelsberg gebaut. Kostenpunkt: 285 Millionen Euro! Die günstige Bewertung und die Substanz von Studio Babelsberg rechtfertigen deutlich höhere Kurse. Kaufenswert!

    Verfasst von 2TradeCentre
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