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     581  0 Kommentare Euro innerhalb einer kurzfristigen Range - 29.11.05

    Die dritte Woche in Folge konnte sich der Euro stabil halten, gestern zudem eine dynamische Gegenbewegung starten, die allerdings schon wieder zu einem Großteil aufgezehrt wurde. Bei einem neuen Break des gegenwärtigen Tagestiefs muss daher im kurzfristigen Stundenchart von fallenden Kursen bis an die 1,17 ausgegangen werden.


    Nachfolgend werden die unterschiedlichen Zeitebenen einzeln besprochen, um abschließend die Zeitebenen zusammenfassend zu beurteilen.


    Monatschart :


    Monatsanalyse vom 31.10.05 zur Übersicht, die November-Kerze wird nicht berücksichtigt:
    Im letzten Monat zeigten sich die Marktteilnehmer unentschlossen über die weitere Richtung des Euro. Ein doji bildete sich bei ca. 1,20. Das vorherige Tief vom Juli bei 1,1869 wurde hierbei nicht mehr erreicht, die Abwärtsbewegung im Oktober stopte bei 1,1875. Da sich allerdings auch keine nachhaltige Gegenbewegung durchsetzen konnte und Erholungen abverkauft wurden, besteht in Verbindung mit dem Break des langfristigen Aufwärtstrends eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit für fallende Kurse. Hierfür sprechen auch die seit dem Dezemberhoch vermehrt auftretenden schwarzen Kerzen und die bislang nur vereinzelt auftretenden weißen Kerzen mit geringer Kerzenkörperlänge. Eine erste Entspannung ergäbe sich bei Break des Oktoberhochs bei 1,2204 - Abgaben dagegen bis 1,1736 sind bei Break der 1,1869 zu erwarten.
    Weiterhin gilt aber auch, dass auf Grund der Stabilisierung im Euro in den letzten Monaten ein Break der relevanten Zone zwischen 1,1933 und 1,1736 keine zwingende Angelegenheit darstellt. Auch eine fortgesetzte Seitwärtsbewegung zwischen den Marken bei 1,1933/1,1736 als breite Unterstützungszone und der Widerstandszone zwischen ca. 1,2581/1,2647 ist ein wahrscheinliches Szenario. Erholungsbewegungen dürften es aber vorerst schwer haben, nachhaltig über 1,2340 in den Bereich der zwei Dochte vom August/September vorzudringen.


    Wochenchart:


    In der letzten abgelaufenen Woche konnte sich der Euro die dritte Woche in Folge stabil halten, ohne allerdings eine klare Gegenbewegung zu starten. Der Weekly-Close unterhalb der Unterstützung bei 1,1759. Die letzten drei Wochencandles zeigen somit noch keine übergeordnete Trendwendeaussage - vielmehr kann sich die Pause oder auch Unsicherheit im intakten Abwärtstrend noch nach unten auflösen und zu dynamisch fallenden Kursen führen. Interessant zudem, dass der Widerstand bei 1,1869 in der letzten Woche bestätigt wurde - ein erstes positives Signal würde sich damit bei Weekly-Close oberhalb der 1,1869 ergeben.
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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Euro innerhalb einer kurzfristigen Range - 29.11.05 Die dritte Woche in Folge konnte sich der Euro stabil halten, gestern zudem eine dynamische Gegenbewegung starten, die allerdings schon wieder zu einem Großteil aufgezehrt wurde. Bei einem neuen Break des gegenwärtigen Tagestiefs muss daher im …

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