New-Work-Ranking

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    Berlin und Köln liegen vorn - Frankfurt abgeschlagen (FOTO) - Seite 2


    Finanzzentrums wird überwiegend durch Corporates geprägt und kann trotz der
    räumlichen Nähe zu großen Server-Zentren keine flächendeckende
    New-Work-Readiness vorweisen. Das macht sich mitunter in einer vergleichsweise
    geringen Back-to-Office-Quote bemerkbar. Hier belegt Frankfurt den letzten
    Platz. Die Städte Düsseldorf (7) und Stuttgart (5) stechen durch ihre starke
    Wirtschaftsstruktur hervor, die vor allem durch viele ältere Unternehmen und den
    Wirtschafts-Boom in den 60er/70er-Jahren geprägt ist, was sich sowohl in der
    Infrastruktur als auch im Immobilienbestand widerspiegelt.

    Hendrik Grempe erläutert: "Viele Arbeitgeber haben auf die Entwicklungen in der
    Arbeitswelt reagiert und machen ihre Büros Schritt für Schritt New-Work-ready,
    d.h. sie passen die Funktionalitäten auf die postpandemischen Anforderungen von
    Kommunikation und Kollaboration an und versuchen durch entsprechende Gestaltung
    sowie Kuration das zielgruppenspezifische Nutzer- und Markenerlebnis zu
    verbessern. Dies mitunter mit dem Ziel, im War for Talent und Employer Branding
    positiv wahrgenommen zu werden Im Hinblick auf die Standortwahl werden
    insbesondere Innenstadtlagen mit guter ÖPNV-Anbindung sowie Nahversorgung
    präferiert, dies spiegelt sich insbesondere auch in den Mieten der Metropolen
    wie Berlin und München wider, wo die Leerstandsquoten in Innenstadtlagen
    vergleichsweise niedrig sind. Gleichwohl zeigt das Ranking, dass dies nicht für
    alle TOP-7-Städte im gleichen Maße gilt."

    Teures Frankfurt - Hidden Champion Köln

    Diese Diskrepanz zeigt sich in Frankfurt am Main besonders deutlich. Die
    Finanzmetropole liegt trotz der zweithöchsten Durchschnittsmiete (rund 25,70
    EUR) auf dem vorletzten Platz unter Kriterien der New-Work-Readiness. An den
    Standorten Berlin (1), München (3), Hamburg (4) und Stuttgart (6) sind das
    Ranking im Büro-Immobilien-Atlas und der Durchschnittsmieten deckungsgleich.

    "Das Frankfurter Bankenviertel galt lange Zeit als moderner Büro-Hotspot. Diese
    Zeit scheint jedoch vorbei. Viele der großen Bürotürme sind noch aus den
    80er-Jahren und wurden über die Zeit nur bedingt an die modernen Arbeitstrends
    angepasst. Die Mainmetropole scheint sich dessen jedoch bewusst und neue
    Großprojekte lassen hoffen, dass sich die Asymmetrie zwischen Mietpreisen und
    New-Work-Readiness in den kommenden Jahren verringert", erklärt Hendrik Grempe.
    "Ganz anders stellt sich die Lage hingegen in Köln dar. Die Domstadt präsentiert
    sich als besonders New-Work-freundlich und weist gleichzeitig die niedrigsten
    Durchschnittsmieten aller Top 7 Städte auf. Diese Diskrepanz macht Köln zu einem
    klaren Hidden Champion für Unternehmensansiedlungen."

    Pressekontakt:

    Ummen Communications GmbH
    Dr. Tilman Pradt
    +49 160 9033 0098
    mailto:pradt@ummen.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/175703/5826232
    OTS: combine Consulting
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