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     2859  0 Kommentare Dax - 16.00 Uhr - 28.02.06

    Der DAX fällt. Die US-Zahlen waren nicht nach dem Geschmack der Anleger und werden als Grund für Verkäufe genutzt. Da auch die ersten Unterstützungen im Stundenchart gebrochen sind sowie sich vermehrt schwarze Kerzen in den sehr kurzfristigen Zeitebenen zeigen, ist vorerst mit weiteren Abgaben zu rechnen. Auch der weitaus schwächer ausgefallene US-Vertrauensindex drückt auf die Stimmung.

    Die US-Zahlen im Ãœberblick:

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    14:30:
    * Vorläufiges US-BIP (Gross Demestic Product, GDP) für das vierte Quartal 2005: Schätzung: +1,6 % - Aktueller Wert: +1,6%. Vorheriger Wert bzw. erste offizielle Vorabschätzung für 04/05: +1,1 % - dagegen 03/05 +4,1 %. Der aktuelle Wert des GDP-Preisdeflator (Chain Deflator) notiert bei 3,3% und wurde damit nach oben revidiert von +3,0 % nach zuletzt +3,3 %. Die Schätzungen lagen bei 3,0%.

    16:00:
    * Verbrauchervertrauen (Consumer Confidence) des Conference Boards für Februar 2006: Aktuell: 101,7 - Schätzung: 104,0 - Vorheriger Wert: 106,3.

    * Chicagoer Einkaufsmanagerindex (Chicago PMI, NAPM Chicago) für Februar 2006: Aktuell: 54,9 - Schätzung: 58,2 bis 59,0 - Vorheriger Wert: 58,5.

    * US-Verkäufe bestehender Häuser (Existing Home Sales) für Januar 2006: Aktuell: 6,56 Mil. - Schätzung: 6,60 bis 6,75 Mio. Hausverkäufe - Vorheriger Wert: 6,75 (revidiert von 6,60 Mio.)

    Quellen: www.derivatecheck.de; www.markt-daten.de




    Tageschart DAX :


    DAX nicht mehr stabil. Aktuell ein Test der 5.850 - ein Daily-Close unterhalb dieses Niveaus wäre kurzfristig negativ, da dann auch der Ausbruchsversuch über die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals vorerst als gescheitert betrachtet werden muss - der Daily-Close ist wie immer zur endgültigen Interpretation abzuwarten.


    Stundenchart:


    Bis zum nachmittag konnte sich der DAX stabil halten. Mit den Zahlen kommt jedoch Verkaufsdruck auf - sowohl ein schwacher Einkaufsmanagerindex, als auch der US-Vertrauensindex drücken auf die Stimmung und weitere Verluste deuten sich mit Break der Aufwärtstrends an. Diese stellen zwar noch Unterstützung dar, zu erwarten sind aber mindestens Breakversuche. Leichte Gegenbewegungen auf die aktuellen Verluste an die 5.850 sollten auch verkauft werden. Deutliche Stimmungsverbesserung erst bei neuerlicher Erholung über 5.873 Punkte. Derzeit sollte aber von einem Test der 5.814 ausgegangen werden.


    Tageschart F-DAX


    Zur Übersicht. Die Umsätze steigen bei fallenden Kursen an - der Daily-Close ist jedoch abzuwarten, negativ wäre natürlich ein Daily-Close unter ca. 5.850 Punkten im FDAX.


    4min F-DAX


    Scharfer Einbruch nach den Zahlen. Aktuell ist natürlich - ebenso wie im Stundenchart des Kassa-DAX, ein Unterstützungsniveau erreicht, welches den Markt kurzfristig aufhalten sollte. Momentan überwiegen aber die negativen Faktoren und kurzfristig ist mit weiteren Abgaben zu rechnen. Klare Verbesserung im FDAX oberhalb von ca. 5.860 Punkten und sodann 5.880 Punkten.


    Ihr Stefan Salomon


    Kontakt:Stefan Salomon



    Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.


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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Dax - 16.00 Uhr - 28.02.06 Der DAX fällt. Die US-Zahlen waren nicht nach dem Geschmack der Anleger und werden als Grund für Verkäufe genutzt. Da auch die ersten Unterstützungen im Stundenchart gebrochen sind sowie sich vermehrt schwarze Kerzen in den sehr …

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