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    1&1 mit vorläufigem Ergebnis 1. Halbjahr 2024 und aktualisierter Prognose 2024

    Für Sie zusammengefasst
    • 1&1 steigert Kundenverträge auf 16,35 Mio. (+90.000)
    • Service-Umsatz wächst um 3,8 % auf 1.644,9 Mio. EUR
    • Prognose 2024: Umsatz +3 % auf 3,33 Mrd. EUR gesenkt

    EQS-Ad-hoc: 1&1 AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
    1&1 mit vorläufigem Ergebnis 1. Halbjahr 2024 und aktualisierter Prognose 2024

    02.08.2024 / 22:04 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    1&1 mit vorläufigem Ergebnis 1. Halbjahr 2024 und aktualisierter Prognose 2024

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     Montabaur, 2. August 2024 – Die 1&1 AG (ISIN DE 0005545503) konnte im ersten Halbjahr 2024 die Zahl der Kundenverträge im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 90.000 auf 16,35 Mio. Verträge steigern. Das Wachstum basierte auf 110.000 neu gewonnenen Mobile Internet-Verträgen, deren Bestand sich zum Ende des ersten Halbjahres 2024 auf 12,36 Mio. belief. Gleichzeitig ging die Zahl der Breitband-Anschlüsse leicht um 20.000 auf 3,99 Mio. Anschlüsse zurück.

    Der margenstarke Service-Umsatz wuchs im ersten Halbjahr 2024 um 3,8 % auf 1.644,9 Mio. EUR (H1 2023: 1.584,6 Mio. EUR), während der margenschwache Hardware-Umsatz auf 371,0 Mio. EUR (H1 2023: 408,5 Mio. EUR) zurückging. Insgesamt wuchs der Umsatz um 1,1 % auf 2.015,9 Mio. EUR (H1 2023: 1.993,1 Mio. EUR).

    Das EBITDA im operativen Segment Access legte im ersten Halbjahr 2024 um 11,4 % auf 437,6 Mio. EUR (H1 2023: 392,8 Mio. EUR) zu. Gleichzeitig erhöhten sich die Anlaufkosten des 1&1 Mobilfunknetzes auf -111,0 Mio. EUR (H1 2023: -40,8 Mio. EUR). Davon sind 14,3 Mio. EUR periodenfremde Aufwendungen aus nachträglichen Rechnungen für Zusatzleistungen beim Netzaufbau in 2022 und 2023. Aufgrund dieser erhöhten Anlaufkosten reduzierte sich das gesamte EBITDA der 1&1 AG um -7,2 % auf 326,6 Mio. EUR (H1 2023: 352,0 Mio. EUR), bzw. um -3,2 % auf 340,9 Mio. EUR, ohne Berücksichtigung der periodenfremden Aufwendungen.

    Das Investitionsvolumen (Cash-Capex) betrug im ersten Halbjahr 2024 34,0 Mio. EUR (H1 2023: 81,0 Mio. EUR). Ursächlich für das geringe Investitionsvolumen sind unterjährige Phasing-Effekte.

    In Folge eines vorübergehenden Ausfalls des 1&1 Mobilfunknetzes Ende Mai 2024 kam es zu erhöhten Kündigungsaussprachen, die vor allem im Juni und Juli wirksam wurden. Dadurch fiel das Vertragswachstum und damit einhergehend auch das Wachstum beim Service-Umsatz sowie beim EBITDA im ersten Halbjahr 2024 niedriger als erwartet aus. Auch im 3. Quartal wird ein geringer als geplantes Wachstum erwartet.

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