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    Goldpreis erreicht Höchststand: Zinssenkungen und geopolitische Spannungen treiben an!

    Goldpreis erreicht Höchststand: Zinssenkungen und geopolitische Spannungen treiben an!

    Am Freitag erreichte der Goldpreis an der Londoner Börse mit 2477 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) einen Höchststand, der nur knapp unter dem Rekordhoch von 2483 Dollar aus Mitte Juli lag. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch unerwartet schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA sowie die Aussicht auf sinkende Zinsen in der größten Volkswirtschaft der Welt begünstigt. Die US-Notenbank (Fed) hatte zwar den Leitzins unverändert gelassen, jedoch eine mögliche Zinssenkung für September in Aussicht gestellt, was die Spekulationen an den Finanzmärkten anheizte.

    Die schwachen Arbeitsmarktdaten, die im Juli nur einen geringen Stellenzuwachs und die höchste Arbeitslosigkeit seit fast drei Jahren zeigten, verstärkten die Erwartungen auf eine Zinssenkung. In der Regel profitiert der Goldpreis von sinkenden Zinsen, da das Edelmetall keine Zinsen abwirft. Eine Zinssenkung würde die Nachfrage nach Gold erhöhen, da Anleger in Zeiten niedrigerer Zinsen oft auf sichere Anlagen wie Gold zurückgreifen.

    Zusätzlich zu den geldpolitischen Faktoren trugen geopolitische Spannungen im Nahen Osten zur Stabilität des Goldpreises bei. Die militärische Unterstützung der USA für Israel und die damit verbundenen Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran könnten die Unsicherheit in der Region weiter erhöhen, was Gold als sicheren Hafen attraktiver macht. Edelmetallhändler betonten, dass die Schwäche des US-Dollars ebenfalls eine Rolle spielt, da ein schwächerer Dollar Gold in anderen Währungen günstiger macht und somit die Nachfrage ankurbeln kann.

    Insgesamt stieg der Goldpreis seit Beginn der Woche um mehr als zwei Prozent, was auf die Kombination aus geldpolitischen Erwartungen und geopolitischen Risiken zurückzuführen ist. Die Finanzmärkte werden weiterhin aufmerksam die kommenden Arbeitsmarktdaten und geldpolitischen Entscheidungen der Fed beobachten, da diese entscheidend für die weitere Entwicklung des Goldpreises sein könnten.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Goldpreis durch eine Kombination aus schwachen US-Arbeitsmarktdaten, der Aussicht auf Zinssenkungen und geopolitischen Spannungen im Nahen Osten gestützt wird. Diese Faktoren könnten in den kommenden Wochen weiterhin Einfluss auf die Preisentwicklung des Edelmetalls haben.



    Gold

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    Gold wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von 0,00 % und einem Kurs von 2.442USD auf Forex (03. August 2024, 13:29 Uhr) gehandelt.



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