Baden-Württemberg

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    Unwetter kostet Sparkassenversicherung Millionen Euro

    Für Sie zusammengefasst
    • Unwetter verursachen SV Schäden von 130-200 Mio. Euro.
    • Bis zu 6.000 Schäden in betroffenen Regionen erwartet.
    • W&W senkt Gewinnprognose für 2024 deutlich ab.
    Baden-Württemberg - Unwetter kostet Sparkassenversicherung Millionen Euro

    STUTTGART (dpa-AFX) - Die schweren Unwetter Ende Mai und Anfang Juni kostet die Sparkassenversicherung (SV) in Baden-Württemberg eine Menge Geld. Das Unternehmen gehe von einer Gesamtschadenshöhe von 130 bis 200 Millionen Euro aus, teilte ein Sprecher in Stuttgart mit. Außerdem rechne man mit bis zu 6.000 Schäden. Unwetter und Starkregen hatte zu Hochwasser an vielen Bächen und Flüssen geführt. Stark betroffene Regionen im Geschäftsgebiet des Versicherers waren die Bodensee-Region, Ravensburg, Weingarten, Meckenbeuren, der Alb-Donau-Kreis, Ulm, der Kreis Göppingen, Schorndorf, der Rems-Murr-Kreis, Ludwigsburg, die Region Hohenlohe, Heilbronn und Lauffen am Neckar.

    Die Sparkassenversicherung ist der Branchenprimus im Südwesten bei der Wohngebäudeversicherung gegen Elementarschäden. Das Versicherungsgebiet umfasst auch Hessen, Thüringen und Teile von Rheinland-Pfalz. Eine Pflicht zur Elementarversicherung bestand in Baden-Württemberg bis zum 1. Juli 1994.

    Erst vor wenigen Tagen hatte der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W ) aufgrund der Schäden der Unwetter seine Prognose gekappt. Für das Gesamtjahr 2024 wird nun mit einem Gewinn deutlich unter dem Vorjahreswert von 140,5 Millionen Euro gerechnet, wie das Unternehmen in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) mitteilte. Zum Kerngebiet bei den Versicherungen zählt der Südwesten./ols/DP/he

    Wuestenrot & Wuerttembergische

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    ISIN:DE0008051004WKN:805100

    Die Wuestenrot & Wuerttembergische Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -2,09 % und einem Kurs von 12,20EUR auf Tradegate (02. August 2024, 22:26 Uhr) gehandelt.





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