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    dpa-AFX-Überblick

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    UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Für Sie zusammengefasst
    • United Internet senkt Umsatzprognose auf 6,4 Mrd. Euro
    • 1&1 Netzausfall führt zu finanziellen Einbußen
    • Analysten erwarten dennoch Erreichen der alten Prognose
    dpa-AFX-Überblick - UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    United Internet senkt Jahresprognose: Netzausfall bei 1&1 und höhere Rechnungen

    MONTABAUR - Der Internet- und Telekommunikationskonzern United Internet senkt nach dem vorübergehenden Ausfalls des Mobilfunknetzes seiner Tochter 1&1 die Erwartungen an das Gesamtjahr etwas. Der Umsatz werde voraussichtlich bei 6,4 Milliarden Euro liegen, teilte das Unternehmen am späten Freitagabend mit. Zuvor hatte das Unternehmen mit 100 Millionen Euro mehr gerechnet. Zwar wäre das immer noch eine Steigerung zu den gut 6,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten rechnen bisher allerdings mit dem Erreichen der alten Prognose.

    Medien: Beier soll beim BVB Füllkrug ersetzen

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    DORTMUND - Bundesligist Borussia Dortmund ist laut Medienberichten an einer Verpflichtung von Fußball-Nationalspieler Maximilian Beier interessiert. Der 21-Jährige von der TSG 1899 Hoffenheim soll den Angaben zufolge in der Offensive Niclas Füllkrug ersetzen, dessen Abschied bei den Dortmundern allerdings noch nicht offiziell bestätigt ist.

    Sky: Lille will BVB-Stürmer Moukoko

    DORTMUND - Youssoufa Moukoko steht Berichten zufolge vor einem Wechsel von Borussia Dortmund nach Frankreich: Olympique Marseille und der OSC Lille sollen an dem Fußball-Nationalspieler interessiert sein. Der TV-Sender Sky will von einer Gesprächsrunde mit dem Lille-Präsidenten, dem Sportdirektor und Moukokos Beratern erfahren haben.

    Wechsel perfekt: Dortmund verpflichtet Brasilianer Couto

    DORTMUND - Borussia Dortmund hat den Brasilianer Yan Couto verpflichtet. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, einigte sich der BVB mit Manchester City auf eine Leihe des Außenverteidigers bis zum 30. Juni 2025. "Für den Fall, dass bestimmte sportliche Kriterien in der kommenden Spielzeit erreicht werden, haben sich alle Parteien obendrein auf einen dauerhaften Wechsel im Anschluss an die Leihperiode verständigt", teilte Dortmund mit.

    Tesla lässt Zeitplan für Ausbau in Grünheide offen

    GRÜNHEIDE - Protest, Produktionsstillstand, Probleme am Markt: US-Elektroautobauer Tesla fährt in diesem Jahr in Deutschland gegen wachsende Widerstände an. Das Unternehmen hält an den Ausbauplänen für seine einzige europäische Fabrik in Grünheide bei Berlin fest. Aber wegen der schwierigen Marktlage ist der Zeitplan völlig offen. "Wir gehen fest davon aus, dass der Markt wieder anziehen wird. Es ist sicherlich eine Frage wie schnell und wann", sagte Werksleiter André Thierig der Deutschen Presse-Agentur. Aber er betonte: "Wir werden nicht mehrere Milliarden für den Ausbau der Fabrik in die Hand nehmen, ohne dass die Signale ganz klar sind, dass das vom Markt auch abgefragt wird."

    Schwälbchen Molkerei sieht sich geschäftlich gut aufgestellt

    BAD SCHWALBACH/WIESBADEN - Die hessische Molkerei Schwälbchen sieht sich im laufenden Jahr geschäftlich auf Kurs. Im ersten Halbjahr 2024 kletterte in der Unternehmens-Gruppe das Ergebnis nach Steuern vorläufigen Zahlen zufolge auf rund 3 Millionen Euro, nach 1,85 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das sagte Vorstandschef Günter Berz-List der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden. Dazu beigetragen haben vor allem gute Erträge beim Lieferservice für Großverbraucher, dem Frischdienst mit rund 10.000 Artikeln im Sortiment.

    US-Regierung wirft Tiktok Sammeln von Kinderdaten vor

    WASHINGTON - Die US-Regierung verstärkt den rechtlichen Druck auf Tiktok mit einer Klage wegen des Sammelns von Kinderdaten. Die Video-App und ihr aus China stammender Mutterkonzern Bytedance hätten es Kindern im Alter unter 13 Jahren zu einfach gemacht, ohne Zustimmung der Eltern Accounts zu eröffnen, heißt es in der Klageschrift des US-Justizministeriums.

    Baden-Württemberg: Unwetter kostet Sparkassenversicherung Millionen Euro

    STUTTGART - Die schweren Unwetter Ende Mai und Anfang Juni kostet die Sparkassenversicherung (SV) in Baden-Württemberg eine Menge Geld. Das Unternehmen gehe von einer Gesamtschadenshöhe von 130 bis 200 Millionen Euro aus, teilte ein Sprecher in Stuttgart mit. Außerdem rechne man mit bis zu 6.000 Schäden. Unwetter und Starkregen hatte zu Hochwasser an vielen Bächen und Flüssen geführt. Stark betroffene Regionen im Geschäftsgebiet des Versicherers waren die Bodensee-Region, Ravensburg, Weingarten, Meckenbeuren, der Alb-Donau-Kreis, Ulm, der Kreis Göppingen, Schorndorf, der Rems-Murr-Kreis, Ludwigsburg, die Region Hohenlohe, Heilbronn und Lauffen am Neckar.

    Brüssel nennt Debatte um Diesel-Autos 'irreführend'

    BRÜSSEL - Die EU-Kommission will Vorschriften zur Einhaltung von Schadstoffgrenzwerten bei Autos nicht nachträglich ändern und damit möglicherweise eine Stilllegung von Millionen Dieselfahrzeugen bewirken. Die Brüsseler Behörde habe nicht die Absicht, rückwirkende Änderungen vorzunehmen, heißt es in einem Brief von EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton an Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Auch wolle die Kommission keine Maßnahmen ergreifen, "die Bürger, die Autos in gutem Glauben gekauft haben, in irgendeiner Weise benachteiligen würden". Betont wurde zudem, den Automobilherstellern solle kein zusätzlicher Verwaltungsaufwand aufgebürdet werden. Der Brief liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.

    Deutsche Autoindustrie sieht gravierendes Standortproblem

    OSNABRÜCK - Die Autoindustrie sieht angesichts hoher Energiepreise und überbordender Bürokratie die Produktion in Deutschland in Gefahr. "Teilweise können Werke nur hierzulande gehalten werden, weil Geld an Standorten im Ausland verdient wird. Wir haben ein gravierendes Standortproblem", sagte die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Die Jobs in Deutschland könnten nur gehalten werden, wenn Energie billiger werde, Rohstoffe gesichert würden und Bürokratie abgebaut werde.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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