"Cyber-Manhattan"
Michael Saylor hält persönlich etwa 1.000.000.000 US-Dollar in Bitcoin
Michael Saylor von MicroStrategy sagt, dass er persönlich etwa eine Milliarde US-Dollar in Bitcoin besitzt.
- Saylor besitzt über 1 Milliarde USD in Bitcoin.
- Bitcoin-Volatilität schafft globale Liquidität und Kredite.
- Prognose: Bitcoin könnte bis 2045 auf 13 Mio. USD steigen.
- Report: Sondersituation: Vervielfachungschance bei diesen Goldaktien
Michael Saylor, der CEO und Mitbegründer von MicroStrategy, hat offenbart, dass sein persönliches Investment in Bitcoin über eine Milliarde US-Dollar beträgt. Während eines Gesprächs mit Bloomberg am Mittwoch beschrieb Saylor Bitcoin als "Cyber-Manhattan" und unterstrich, dass die Anlage in erstklassige Vermögenswerte stets sinnvoll sei.
Obwohl er den genauen Wert seiner Bitcoin-Bestände geheim hielt, gab er in einem Posting auf der Plattform X im Jahr 2020 an, dass er 17.732 Bitcoin besitze, die er ursprünglich für rund 175 Millionen US-Dollar erworben und seitdem nicht verkauft habe. Der Bitcoin-Kurs lag am Mittwoch bei rund 56.000 US-Dollar.
Weiterhin äußerte er sich zu dem kürzlichen Markteinbruch, der auch vor Bitcoin keinen Halt machte, und erklärte, dass solche Schwankungen typisch für Bitcoin seien. "Die Volatilität [von Bitcoin] generiert kurzfristig Billionen an Krediten und Liquidität weltweit für jeden", erklärte Saylor. Er merkte zudem an, dass die langfristige Volatilität zu einer "herausragenden Performance und Stabilität des Vermögenswerts" beiträgt.
"Ich werde weiterhin mehr erwerben", sagte Saylor. Und weiter: "Ich denke, es ist eine großartige Kapitalanlage für eine Einzelperson, eine Familie, ein institutionelles Unternehmen oder ein Land. Ich kann mir keinen besseren Ort vorstellen, um mein Geld anzulegen."
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Auf der Bitcoin 2024 Konferenz äußerte sich Michael Saylor kürzlich wie gewohnt sehr bullish über die Zukunft von Bitcoin. Er prognostizierte, dass der Wert von Bitcoin bis zum Jahr 2045 auf 13 Millionen US-Dollar ansteigen könnte. Dieses Szenario betrachtet er als das wahrscheinlichste, den sogenannten Base Case. Er spekulierte weiter, dass der Kurs im schlechtesten Fall auf drei Millionen US-Dollar fallen, aber im besten Fall auf bis zu 49 Millionen US-Dollar steigen könnte.
Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion
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