Pharma Deutschland veröffentlicht Zahlen und Fakten zum Arzneimittelmarkt 2023 / Branche zeigt Stärke und Innovationskraft
Berlin (ots) - Der deutsche Arzneimittelmarkt beweist auch 2023 seine Bedeutung
für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und den Wirtschaftsstandort
Deutschland. Das geht aus der heute von Pharma Deutschland, dem
mitgliederstärksten Branchenverband der Pharmaindustrie, veröffentlichten
Bericht "Der Arzneimittelmarkt - Pharma Daten Deutschland 2023" hervor. Die
jährliche Analyse bietet einen umfassenden Überblick über zentrale Aspekte des
deutschen Arzneimittelmarktes, von Umsatz- und Beschäftigungszahlen bis hin zu
Verbrauchertrends und Informationen zu Kosteneinsparungen im Gesundheitssystem.
Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender von Pharma Deutschland, betont: "Die
Pharmaindustrie hat 2023 erneut ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.
Mit einem Gesamtumsatz von 73 Milliarden Euro und 1,6 Milliarden abgegebenen
Packungseinheiten allein im Apothekenmarkt sichern wir nicht nur die Versorgung
der Patienten, sondern leisten auch einen erheblichen Beitrag zur deutschen
Wirtschaftsleistung."
für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und den Wirtschaftsstandort
Deutschland. Das geht aus der heute von Pharma Deutschland, dem
mitgliederstärksten Branchenverband der Pharmaindustrie, veröffentlichten
Bericht "Der Arzneimittelmarkt - Pharma Daten Deutschland 2023" hervor. Die
jährliche Analyse bietet einen umfassenden Überblick über zentrale Aspekte des
deutschen Arzneimittelmarktes, von Umsatz- und Beschäftigungszahlen bis hin zu
Verbrauchertrends und Informationen zu Kosteneinsparungen im Gesundheitssystem.
Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender von Pharma Deutschland, betont: "Die
Pharmaindustrie hat 2023 erneut ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.
Mit einem Gesamtumsatz von 73 Milliarden Euro und 1,6 Milliarden abgegebenen
Packungseinheiten allein im Apothekenmarkt sichern wir nicht nur die Versorgung
der Patienten, sondern leisten auch einen erheblichen Beitrag zur deutschen
Wirtschaftsleistung."
Die Zahlen spiegeln die Stärke der gesamten Gesundheitswirtschaft wider, die
11,5 Prozent zum nationalen BIP beiträgt. Davon entfallen beachtliche 95
Milliarden Euro auf die industrielle Gesundheitswirtschaft, zu der die
Pharmaindustrie als treibende Kraft gehört. Besonders erfreulich ist der Anstieg
der Beschäftigtenzahlen um 7,4 Prozent auf 132.660 Personen - ein deutliches
Zeichen für die Dynamik und Attraktivität der Branche.
Gleichzeitig leistet die Pharmaindustrie einen erheblichen Beitrag zur
Kostendämpfung im Gesundheitssystem. Durch Erstattungsbeträge,
Herstellerabschläge und Rabattverträge der Hersteller sowie durch
Apothekenabschlag und Zuzahlungen konnte die gesetzliche Krankenversicherung um
30 Prozent entlastet werden.
"Diese Zahlen verdeutlichen das Spannungsfeld, in dem wir uns bewegen", erklärt
Wieczorek. "Einerseits investieren wir in die Arzneimittelversorgung und in
Innovationen, bieten in schwierigen Zeiten attraktive Arbeitsplätze und tragen
zur Wirtschaftsleistung bei. Andererseits entlasten wir GKV, PKV und das
Gesundheitswesen insgesamt erheblich." Denn: Der Anteil der Arzneimittel an den
Gesamtausgaben in der GKV liegt seit Jahren unter 17 Prozent, der
Herstelleranteil bei nur 11 Prozent. "Diese Balance zu halten, wird eine der
großen Herausforderungen der kommenden Jahre sein", so Wieczorek weiter.
Auch das Verbraucherverhalten ist Thema der Analyse von Pharma Deutschland: So
entfielen im Selbstmedikationsmarkt 87 Prozent des Umsatzes mit rezeptfreien
Produkten auf Apotheken, was deren zentrale Rolle im System unterstreicht. Zudem
11,5 Prozent zum nationalen BIP beiträgt. Davon entfallen beachtliche 95
Milliarden Euro auf die industrielle Gesundheitswirtschaft, zu der die
Pharmaindustrie als treibende Kraft gehört. Besonders erfreulich ist der Anstieg
der Beschäftigtenzahlen um 7,4 Prozent auf 132.660 Personen - ein deutliches
Zeichen für die Dynamik und Attraktivität der Branche.
Gleichzeitig leistet die Pharmaindustrie einen erheblichen Beitrag zur
Kostendämpfung im Gesundheitssystem. Durch Erstattungsbeträge,
Herstellerabschläge und Rabattverträge der Hersteller sowie durch
Apothekenabschlag und Zuzahlungen konnte die gesetzliche Krankenversicherung um
30 Prozent entlastet werden.
"Diese Zahlen verdeutlichen das Spannungsfeld, in dem wir uns bewegen", erklärt
Wieczorek. "Einerseits investieren wir in die Arzneimittelversorgung und in
Innovationen, bieten in schwierigen Zeiten attraktive Arbeitsplätze und tragen
zur Wirtschaftsleistung bei. Andererseits entlasten wir GKV, PKV und das
Gesundheitswesen insgesamt erheblich." Denn: Der Anteil der Arzneimittel an den
Gesamtausgaben in der GKV liegt seit Jahren unter 17 Prozent, der
Herstelleranteil bei nur 11 Prozent. "Diese Balance zu halten, wird eine der
großen Herausforderungen der kommenden Jahre sein", so Wieczorek weiter.
Auch das Verbraucherverhalten ist Thema der Analyse von Pharma Deutschland: So
entfielen im Selbstmedikationsmarkt 87 Prozent des Umsatzes mit rezeptfreien
Produkten auf Apotheken, was deren zentrale Rolle im System unterstreicht. Zudem