USA senken Arbeitslosenzahlen – Deutschland kämpft gegen Insolvenzwelle!
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken. Laut dem Arbeitsministerium in Washington fiel die Zahl um 17.000 auf 233.000 Anträge, während Volkswirte lediglich mit einem Rückgang auf 240.000 gerechnet hatten. Diese positive Entwicklung könnte auf eine stabilere Arbeitsmarktlage hindeuten.
In Deutschland hingegen zeigen die Insolvenzzahlen einen besorgniserregenden Trend. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) berichtete, dass die Unternehmenspleiten im Juli um ein Drittel auf 1.406 gestiegen sind, was den höchsten Stand seit etwa zehn Jahren darstellt. Besonders betroffen ist die Industrie, wo die Zahl der Insolvenzen von 100 im Juni auf 145 im Juli angestiegen ist. Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf fast 10.000 Arbeitsplätze in den größten 10 Prozent der betroffenen Unternehmen.
Das Ifo-Institut in München hat unterdessen eine Reform des Bürgergelds vorgeschlagen, die es Beziehern ermöglichen soll, durch Arbeit mehr zu verdienen. Eine Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums prognostiziert, dass das Arbeitsangebot um etwa 144.000 Vollzeitstellen zunehmen könnte, wenn die Reform umgesetzt wird.
In der Elektro- und Digitalindustrie Deutschlands sind die Aufträge im Juni stark eingebrochen. Der Branchenverband ZVEI berichtete von einem Rückgang um 26,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Allerdings gab es im Juni 2023 einige Großaufträge, die den Vergleich verzerren könnten.
Im internationalen Kontext meldete der russische Gaskonzern Gazprom, dass der Gasexport durch das von der Ukraine angegriffene Grenzgebiet Kursk weitgehend normal verläuft. Trotz der militärischen Auseinandersetzungen wird mit einer Durchleitung von etwa 37,3 Millionen Kubikmetern Erdgas gerechnet, was einen Rückgang von fünf Prozent im Vergleich zum Vortag darstellt.
Die ukrainische Armee hat in den letzten Tagen ihre Offensive über die Grenze ins russische Gebiet Kursk fortgesetzt und dabei Geländegewinne erzielt. Berichten zufolge ist der westliche Teil der Stadt Sudscha unter ukrainischer Kontrolle. Diese militärischen Aktivitäten könnten eine strategische Neuausrichtung der ukrainischen Kriegsführung darstellen, die bislang auf die Rückeroberung eigener Gebiete fokussiert war. Experten diskutieren, ob dieser Vorstoß ein brillanter Gegenschlag oder ein strategischer Fehler ist, insbesondere angesichts der aktuellen Herausforderungen im Osten der Ukraine.
Erdgas wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,37 % und einem Kurs von 2,143USD auf NYMEX GLOBEX (09. August 2024, 02:00 Uhr) gehandelt.
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