Das Erfolgsrezept namens CUDA
Was Nvidia in der KI-Sparte so unantastbar macht
Nvidias wahrer Erfolg beruht laut des Wall Street Journal auf einem strategischen Geschäftsmodell, das sowohl Kunden bindet als auch Konkurrenten fernhält.
- Nvidias Erfolg basiert auf CUDA und Kundenbindung.
- Über 90% Marktanteil trotz wachsendem Wettbewerb.
- Neue Chips sollen KI-Trainingskosten senken.
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Dieses System basiert nicht nur auf Hardware, sondern vor allem auf der Softwareplattform CUDA, die seit 2007 das Rückgrat von Nvidias Kurserfolg bildet. CUDA ermöglicht es Entwicklern, anspruchsvolle Anwendungen auf Nvidias Grafikprozessoren (GPUs) auszuführen.
Diese Plattform hat Nvidia zum bevorzugten Partner für KI-Entwickler gemacht, die ihre Systeme auf diese Technologie abstimmen. Nvidias CEO Jensen Huang betont die Bedeutung dieses "Full-Stack-Computing"-Ansatzes, bei dem Hardware und Software perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Obwohl Konkurrenzunternehmen wie Google, Amazon und AMD eigene KI-Chips entwickeln und in Open-Source-Alternativen zu CUDA investieren, bleibt Nvidia mit einem Marktanteil von über 90 Prozent unangefochten, heißt es in einem Wall-Street-Journal-Bericht. Analysten erwarten, dass Nvidia in den nächsten Jahren seine dominierende Stellung behaupten wird.
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Doch der Wettbewerb nimmt zu: Start-ups wie Groq und etablierte Tech-Giganten setzen verstärkt auf eigene Lösungen, um sich von Nvidia zu lösen und die sogenannten "CUDA-Steuern" zu umgehen. Trotz dieser Bemühungen bleibt der Wechsel auf andere Systeme eine Herausforderung, wie das Beispiel des Start-ups NinjaTech AI zeigt. Dieses entschied sich aufgrund hoher Kosten und begrenzter Verfügbarkeit für Amazons KI-Chips – trotz anfänglicher Schwierigkeiten.
Nvidia ist sich des wachsenden Drucks bewusst und plant, die Kosten für das KI-Training mit der nächsten Generation seiner Chips zu senken. Analysten erwarten dennoch, dass die aktuelle Generation bis Ende des Jahres 2024 erfolgreich bleibt, bevor die neuen Blackwell-Chips das Ruder übernehmen.
Nvidia wird seine nächsten Quartalsergebnisse am 28. August präsentieren. Analysten wie Blayne Curtis von Jefferies empfehlen weiterhin den Kauf der Aktie mit einem Kursziel von 150 US-Dollar. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von circa 50 Prozent.
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