USD/JPY

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    Auf dem Weg zum Ausbruchsniveau

    Nachdem bei USD/JPY der mittelfristige und seit Anfang 2023 bestehende Aufwärtstrend durch einen Bruch der Horizontalunterstützung von 151,9440 JPY vor knapp zwei Wochen gebrochen wurde, hat sich ein Verkaufssignal mit Zielen bei 145,0710 und 140,2490 JPY eingestellt. Kurz vor Erreichen der zweiten Zielmarke drehte das Paar zur Oberseite ab und vollzieht nun eine reguläre Pullbackbewegung zurück an das Ausbruchsniveau. Der zuvor vollzogene Trendbruch dürfte genau an dieser Stelle wieder greifen und das Paar auf neuerliche Jahrestiefs schicken.

    Kurze Erholungsphase

    Nachhaltige Umkehrsignale gehen aus der Kursreaktion um die Augusttiefs derzeit nicht hervor, dennoch ist ein Anstieg zurück an 151,9440 JPY durchaus möglich und würde sich an gegebener Stelle für den Aufbau von neuerlichen Short-Positionen nach dem Aufwärtstrendbruch anbieten. Ziele müssten kurz- bis mittelfristig im Anschluss bei 140,2490 und 139,3880 JPY liegen und könnten über ein entsprechendes Investment abgedeckt werden. Gelingt es dem Paar dagegen über 153,6670 JPY zuzulegen, würde ein zeitnaher Test der seit April bestehenden Hürde um 157,8500 JPY wahrscheinlich werden. Dieses Szenario wird derzeit allerdings als zweitrangig klassifiziert.

    USD/JPY (Tageschart in JPY)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 147,7890 // 149,9510 // 151,9440 // 154,0420 JPY
    Unterstützungen: 145,0710 // 142,4750 // 141,6840 // 139,3880 JPY

    Fazit

    Einen nachhaltigen Boden sucht man bei USD/JPY vergeblich, der kürzlich gestartete Rücklauf zurück in den Bereich des Ausbruchsniveaus um 151,9440 JPY würde sich vielmehr für ein neuerliches Short-Engagement mit Zielen bei 140,2490 und darunter 139,3880 JPY anbieten. Hierzu könnte dann beispielshalber das mit einem Hebel von 20,1 ausgestattete Open End Turbo Short Zertifikat WKN VC03KJ zum Einsatz kommen. Insgesamt beliefe sich die mögliche Renditechance auf 100 Prozent, Ziele im Schein wurden rechnerisch bei 8,83 und 9,37 Euro ermittelt. Eine Verlustbegrenzung wird sich an den noch zu ermittelnden Verlaufshochs der Erholungsbewegung orientieren müssen, die derzeit noch nicht vorliegen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    USD/JPY Auf dem Weg zum Ausbruchsniveau Nachdem bei USD/JPY der mittelfristige und seit Anfang 2023 bestehende Aufwärtstrend durch einen Bruch der Horizontalunterstützung von 151,9440 JPY vor knapp zwei Wochen gebrochen wurde, hat sich ein Verkaufssignal mit Zielen bei 145,0710 und …