Durststrecke zieht sich fort

    1369 Aufrufe 1369 0 Kommentare 0 Kommentare

    Schale Zahlen aus China verderben Carlsberg-Anlegern die Laune

    Carlsberg blickt mit Sorge auf den chinesischen Markt, da Verbraucher zunehmend teure Biermarken meiden. Dies führte zu einem Kursrutsch der Aktien auf den tiefsten Stand seit März 2022.

    Für Sie zusammengefasst
    Durststrecke zieht sich fort - Schale Zahlen aus China verderben Carlsberg-Anlegern die Laune

    "Der chinesische Markt ist herausfordernd", sagte CEO Jacob Aarup-Andersen in einem Telefoninterview mit Analysten.

    Er ist im ersten Halbjahr um fünf Prozent geschrumpft, und wir erwarten keine Verbesserung in der zweiten Jahreshälfte.

    Obwohl das Unternehmen rund ein Fünftel seines Umsatzes in China erzielt und der Absatz im ersten Halbjahr um 3 Prozent stieg, ist das Premium-Segment stark betroffen. "Verbraucher greifen verstärkt zu günstigeren Premium-Marken", so Aarup-Andersen. Carlsberg, mit 26 Brauereien und laut Reuters 9 Prozent Marktanteil das viertgrößte Bierunternehmen in China, sieht daher schwierigen Zeiten entgegen.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Heineken NV!
    Long
    75,67€
    Basispreis
    0,58
    Ask
    × 14,48
    Hebel
    Short
    87,26€
    Basispreis
    0,63
    Ask
    × 13,09
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Tipp aus der RedaktionBei SMARTBROKER+ stehen Ihnen 29 Handelsplätze zur Auswahl! Entdecken Sie jetzt die vielfältigen Anlagemöglichkeiten und attraktive Spreads.

     

    Der Lagerbestand in der Branche und eine schwache Verbraucherstimmung zwingen Carlsberg, die Erwartungen für das zweite Halbjahr vorsichtig zu formulieren.

    Die Aktien fielen um knapp 5 Prozent und erreichten den tiefsten Stand seit März 2022. Seit Juni, als Carlsberg ein Übernahmeangebot für Britvic ankündigte, sind die Aktien um circa 20 Prozent gefallen.

    Carlsberg (B)

    -1,37 %
    +3,53 %
    +1,93 %
    -15,64 %
    -16,81 %
    -20,50 %
    -20,36 %
    +45,57 %
    +81,21 %
    ISIN:DK0010181759WKN:861061

    Trotz eines schwachen zweiten Quartals, das von schlechtem Wetter in Europa belastet wurde, hat Carlsberg seine Wachstumsprognose für das Gesamtjahr angehoben. "Nach einem schwachen Juni haben wir in Westeuropa einen deutlichen Aufschwung gesehen", betonte Aarup-Andersen. Das Unternehmen erwartet jedoch, dass das Volumen in Westeuropa das zweite Halbjahr 2024 stagnieren wird.

    Carlsberg bleibt mit Marken wie Kronenbourg 1664, Tuborg und Somersby der drittgrößte Brauereikonzern weltweit, hinter Anheuser-Busch InBev und Heineken.





    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Verfasst vonNicolas Ebert

    Durststrecke zieht sich fort Schale Zahlen aus China verderben Carlsberg-Anlegern die Laune Carlsberg blickt mit Sorge auf den chinesischen Markt, da Verbraucher zunehmend teure Biermarken meiden. Dies führte zu einem Kursrutsch der Aktien auf den tiefsten Stand seit März 2022.