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    Deutsche Pfandbriefbank – "Fällt dieser eine Effekt weg, gibt es Rekordgewinne!"

    Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat im ersten Halbjahr 2024 ein Vorsteuerergebnis von 47 Millionen Euro erzielt, was unter dem Vorjahreswert von 81 Millionen Euro liegt, aber im Rahmen der Erwartungen bleibt.

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    Der Zins- und Provisionsertrag stieg auf 249 Millionen Euro, unterstützt durch ein Realisationsergebnis von 35 Millionen Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 278 Millionen Euro.

    Das Neugeschäftsvolumen der pbb belief sich auf 1,9 Milliarden Euro und soll bis Jahresende etwa 6 Milliarden Euro erreichen. Die Bruttozinsmarge im Neugeschäft stieg auf rund 240 Basispunkte. Trotz einer erhöhten Risikovorsorge von 103 Millionen Euro, die vor allem durch das US-Portfolio und deutsche Projektentwicklungsfinanzierungen belastet wurde, bleibt das Management optimistisch. "Unser operatives Ergebnis bleibt robust, sodass wir weiterhin in der Lage sind, die zu hohe Risikovorsorge zu schultern", sagte Kay Wolf, Vorstandsvorsitzender der pbb.

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    Analyst Andreas Pläsier von Warburg Research lobte den Anstieg des Zinsüberschusses um 10 Prozent und die starken Neugeschäftsmargen. Er bestätigt die Kaufempfehlung für die Aktie der pbb mit einem Kursziel von 8,10 Euro.

    Deutsche Pfandbriefbank

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    ISIN:DE0008019001WKN:801900

    "Die jüngsten Äußerungen der Fed zu möglichen Zinssenkungen könnten zu einer Entspannung des Preisdrucks auf Immobilienaktien führen", fügte er hinzu. Die pbb selbst erwartet, dass sich der Markt für Gewerbeimmobilien im zweiten Halbjahr beruhigt und sich dies positiv auf das Portfolio auswirkt.

    Das hoffen auch die Aktionäre. Im pbb-Forum auf wallstreetONLINE hingegen ist auch deulich Skepsis zu vernehmen, ob Zinssenkungen wirklich für den Boost sorgen können.

    "Es geht nicht um Versprechen, sondern um die Tatsache, dass sich die pbb mit 100 Millionen Euro Gewinnschätzungen weit weg von den jahrelangen Höchstständen (300 Millionen Euro) bewegt. Da bringen auch Zinssenkungen nichts, die ja bekanntlich ein zweischneidiges Schwert sind: weniger Ausfallrisiko; mehr erschwingliche Baumaßnahmen bei weniger Zinseinnahmen." – JoeW

    "Deswegen ist der Kurs auch nicht mehr bei 14 Euro wie vor Coronazeiten mit Nullzins. Bitte immer die Verhältnismäßigkeit beachten von wo aus wir uns jetzt hinbewegen. All-Time-Low war im Februar bei 3,67 Euro. Sollte langsam mal in Anbetracht der Entspannung auf dem Immomarkt und der sich abzeichnenden unvermeidlichen Zinswende Klick machen." – krautattacke

    "Wolf sagte: Weit über Gewinn des Vorjahres. Also reden wir von um die 120-150 Millionen Euro rum, wenn dann noch weniger Risikovorsorge (RV) zu bilden ist als aktuell, sind wir schnell wieder über 200-250 Millionen Euro. Wo ist jetzt genau das Problem? Jeder kann doch ausrechnen, wo der Gewinn vor RV-Bildung liegt (aktuell bei 300 Millionen vor RV und damit höher als vor ein paar Jahren. Eben nur die RV versaut das Ergebnis. Fällt dieser eine Effekt weg, gibt es Rekordgewinne. Mir reicht auch ein Kursanstieg auf 7,25 Euro. Dann können sie, die Dividende in der Pfeife rauchen." – AktienMannOnFire




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    Verfasst vonNicolas Ebert

    wO-Börsengeflüster Deutsche Pfandbriefbank – "Fällt dieser eine Effekt weg, gibt es Rekordgewinne!" Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat im ersten Halbjahr 2024 ein Vorsteuerergebnis von 47 Millionen Euro erzielt, was unter dem Vorjahreswert von 81 Millionen Euro liegt, aber im Rahmen der Erwartungen bleibt.