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    EUR/USD zieht davon

    Insgesamt bewegt sich das Paar EUR/USD seit etwa Januar letzten Jahres zwischen den Kursmarken von 1,0448 und 1,1275 US-Dollar auf der Oberseite grob seitwärts, wobei die Schwankungsbreite in den letzten Monaten sichtlich abgenommen hat. Seit April findet sich das Paar in einem Aufwärtstrend wider, der im Mittwochshandel durch einen Kurssprung über 1,0975 US-Dollar auf der Oberseite aufgelöst wurde. Kann die aktuelle Aufwärtsdynamik beibehalten werden, wäre es nur eine Frage der Zeit bis zu einem Test der Jahreshochs bei 1,1139 US-Dollar. Vielleicht gelingt es sogar die seit Monaten anhaltende Schiebephase endgültig zugunsten der Euro-Bullen aufzulösen.

    US-Zinsschritt im September erwartet

    Nachhaltige Tagesschlusskurse oberhalb von 1,0981 US-Dollar würden Hinweise auf einen Anstieg zunächst an die Jahreshochs bei 1,1139 US-Dollar liefern, ein weiteres Ziel darüber könnte die obere Handelsspanne um 1,1275 US-Dollar der letzten Jahre werden. Entsprechend dieses Musters könnte ein Long-Investment in Erwägung gezogen werden. Auf der Unterseite bildet der Bereich zwischen 1,0798 US-Dollar und 1,0975 US-Dollar eine neutrale Handelsspanne. Größere Abschläge dürften sich hierbei aber erst unterhalb von 1,0723 US-Dollar manifestieren und Verluste auf 1,0666 und darunter 1,0601 US-Dollar wahrscheinlich machen.

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,1045 // 1,1,1105 // 1,1139 // 1,1197 US-Dollar
    Unterstützungen: 1,0975 // 1,0924 // 1,0910 // 1,0880 US-Dollar

    Fazit

    Ein Tagesschlusskurs oberhalb der für ein Folgekaufsignal notwendigen Triggermarke von 1,0975 US-Dollar ist Bullen zur Wochenmitte gelungen, diese Entwicklung hält nun Kurspotenzial zunächst an 1,1139 und darüber vielleicht 1,1275 US-Dollar bereit. Aber selbst bei einem Test der ersten Zielmarke unter Einsatz des Open End Turbo Long Zertifikates WKN VV9GBF ergibt sich bereits eine Renditechance von 35 Prozent. Ziele im Schein wurden bei 4,14 und 5,37 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte vorläufig aber den Bereich von 1,0935 US-Dollar nicht überschreiten, woraus sich im Schein ein entsprechender Stopp-Kurs von 2,29 Euro ergeben würde. An gegebener Stelle können sogar unmittelbare Long-Positionen vorsichtig eingegangen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    EUR/USD zieht davon Insgesamt bewegt sich das Paar EUR/USD seit etwa Januar letzten Jahres zwischen den Kursmarken von 1,0448 und 1,1275 US-Dollar auf der Oberseite grob seitwärts, wobei die Schwankungsbreite in den letzten Monaten sichtlich abgenommen hat. Seit April …