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Deutsche Rohstoff AG: Half-year results with record sales of EUR 112 million and EBITDA of EUR 84 million, 2024 guidance confirmed
Für Sie zusammengefasst
- Record sales of EUR 112M; EBITDA at EUR 84M.
- 2024 guidance confirmed: EUR 210-230M sales expected.
- Production hits 14,763 BOEPD; net profit rises to EUR 24.8M.
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EQS-News: Deutsche Rohstoff AG / Key word(s): Half Year Report/Half Year Results |
Half-year results with record sales of EUR 112 million and EBITDA of EUR 84 million, 2024 guidance confirmed
“The first half of 2024 and the confirmed guidance demonstrate that Deutsche Rohstoff AG is continuing its positive development. Sales increased compared to the first half of 2023 due to higher production volumes. At EUR 84 million, EBITDA has risen to a level that we have never achieved at the mid-year point in the company’s history. The net result is up on the previous year, but falls short of the record figure for the first half of 2022, mainly due to higher depreciation and amortization and lower one-off effects from other operating income,” said Jan-Philipp Weitz, CEO.
Financial development
In the first half of the year, the Group generated sales of EUR 112.2 million (previous year: EUR 75.2 million), EBITDA of EUR 83.8 million (previous year: EUR 56.0 million) and a consolidated net profit of EUR 24.8 million (previous year: EUR 21.4 million). The operating cash flow from oil production in the USA and income from the investment portfolio amounted to EUR 84.9 million (previous year: EUR 71.1 million).
- Record half-year production of 14,763 BOEPD (barrels of oil equivalent per day)
- Consolidated net profit of EUR 24.8 million (previous year: EUR 21.4 million) and EBITDA of EUR 83.8 million (previous year: EUR 56.0 million)
- Record sales of EUR 112.2 million (previous year: EUR 75.1 million)
- Guidance for 2024 of EUR 210 to 230 million in sales and EUR 160 to 180 million in EBITDA at USD 75 WTI oil price confirmed
- High capital investment of EUR 113.8 million in the first half of the year (previous year: EUR 101.7 million), of which EUR 112.2 million invested in oil and gas wells
- Operating costs of USD 7.94/BOE (previous year: USD 7.96/BOE). Depreciation on oil and gas wells increased to USD 16.83/BOE (previous year: USD 14.54/BOE).
“The first half of 2024 and the confirmed guidance demonstrate that Deutsche Rohstoff AG is continuing its positive development. Sales increased compared to the first half of 2023 due to higher production volumes. At EUR 84 million, EBITDA has risen to a level that we have never achieved at the mid-year point in the company’s history. The net result is up on the previous year, but falls short of the record figure for the first half of 2022, mainly due to higher depreciation and amortization and lower one-off effects from other operating income,” said Jan-Philipp Weitz, CEO.
Financial development
In the first half of the year, the Group generated sales of EUR 112.2 million (previous year: EUR 75.2 million), EBITDA of EUR 83.8 million (previous year: EUR 56.0 million) and a consolidated net profit of EUR 24.8 million (previous year: EUR 21.4 million). The operating cash flow from oil production in the USA and income from the investment portfolio amounted to EUR 84.9 million (previous year: EUR 71.1 million).
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Tabune schrieb 01.10.24, 19:15
USA würden Exporte im Falle eines Ausfalls arabischen Öls nicht stoppen, weil Europa, der wichtigste Verbündete, dann am A.... wäre und das Verhältnis zwischen den beiden Regionen für immer zerstören würde. Zudem würde ein Exportstopp nicht die heimischen Preise senken, da US-Raffinerien zu einem großen Teil von importiertem Öl abhängen. Die Bruttoimporte von Öl sind praktisch immer noch auf einem ähnlichen Level wie vor 10-15 Jahren, nur durch den massiven Anstieg der Exporte von US Shale Oil (was viele US-Raffinerien nicht gut nutzen können) sind die Nettoimporte starken gesunken.
https://www.eia.gov/dnav/pet/hist/LeafHandler.ashx?n=pet&s=mcrimus1&f=m
Der Ami würde - zusammen mit dem Chinesen, der auch viel Öl braucht - die Straße von Hormus eher freibomben bzw. mit Schlachtschiffen und Flugzeugträgern besetzen als einen längere Sperre zuzulassen.
Solange aber keine iranische Ölinfrastruktur von den Israelis angegriffen wird, erwarte ich keinen Einschränkungen auf das Ölangebot. Nur wenn Israel keinen anderen Weg sieht und den Iranern den Geldhahn wirklich zuschrauben wollte, würden sie die Ölinfrastruktur angreifen. Die Amis werden aber sicher alles (!) tun, um das zu verhindern.
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https://www.eia.gov/dnav/pet/hist/LeafHandler.ashx?n=pet&s=mcrimus1&f=m
Der Ami würde - zusammen mit dem Chinesen, der auch viel Öl braucht - die Straße von Hormus eher freibomben bzw. mit Schlachtschiffen und Flugzeugträgern besetzen als einen längere Sperre zuzulassen.
Solange aber keine iranische Ölinfrastruktur von den Israelis angegriffen wird, erwarte ich keinen Einschränkungen auf das Ölangebot. Nur wenn Israel keinen anderen Weg sieht und den Iranern den Geldhahn wirklich zuschrauben wollte, würden sie die Ölinfrastruktur angreifen. Die Amis werden aber sicher alles (!) tun, um das zu verhindern.
Tabune schrieb 26.09.24, 11:23
Praktisch der gesamte Rückgang im Ölpreis ist auf den Verkauf/Shorting von "Paper Barrels" (=Positionen von Finanzspekulanten in Futures, Options, etc.) über den gesamten Petroleumkomplex zurückzuführen, der physische Markt läuft normal weiter wie sonst auch, die Inventare auf der Rohölseite weiter am Fallen.
https://x.com/IlliniProgrammr/status/1837299069854638092
Sieht man auch heute schön wieder: die FT kommt mit einem Artikel raus, dass die Saudis angeblich die $100 als Ziel aufgeben und Marktanteile wieder zurückerobern wollen und schon fällt Öl um $2,5.
https://www.ft.com/content/1d186f62-5941-4f9e-aef1-7d93a8a696cd
Mittlerweile ist das Positioning der Finanzspekulanten auf dem Niveau der GFC 2008 angekommen, als Banken wegen Lehman die Finanzierung von Trades im Ölmarkt ausgesetzt haben. Schon ziemlich interessantes Setup aktuell, wenn man bedenkt, dass der Markt quasi den "Weltuntergang" einpreist.
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https://x.com/IlliniProgrammr/status/1837299069854638092
Sieht man auch heute schön wieder: die FT kommt mit einem Artikel raus, dass die Saudis angeblich die $100 als Ziel aufgeben und Marktanteile wieder zurückerobern wollen und schon fällt Öl um $2,5.
https://www.ft.com/content/1d186f62-5941-4f9e-aef1-7d93a8a696cd
Mittlerweile ist das Positioning der Finanzspekulanten auf dem Niveau der GFC 2008 angekommen, als Banken wegen Lehman die Finanzierung von Trades im Ölmarkt ausgesetzt haben. Schon ziemlich interessantes Setup aktuell, wenn man bedenkt, dass der Markt quasi den "Weltuntergang" einpreist.
deepvalue schrieb 19.09.24, 10:32
In der aktuellen Ausgabe von Fokus Money gibt es ein zweiseitiges Interview mit JPW. Für mich neue Punkte:
1. Für 2025 sind 10 neue Bohrungen mit Capex von 100 Mio. Euro geplant, wobei wieder mit Partnern, allen voran Oxy zusammengearbeitet werden soll (die Bohrungen im JV waren m.E. im Schnitt deutlich besser als die der DRAG)
2. JPW behauptet, dass DRAG ständig neue Flächen dazukaufen würde (die letzten beiden Jahre habe ich da nichts in Erinnerung). Vielleicht wird hier ein Flächenkauf demnächst bekanntgegeben?
3. Zu KGV äußert sich JPW: "Ölwerte sind generell niedrig bewertet, große wie BP oder Shell mit KGV acht, kleinere mit gut fünf. Dies sollte uns die Börse mit wachsender Unternehmensgrößer eigentlich auch zugestehen".
4. Zur Dividende "Eine gute Ausschüttung ist Teil unserer DNA". Dann Glück auf für eine hoffentlich auch nächstes Jahr deutlich steigende Dividende und Aktienrückkäufe.
mitdiskutieren » 1. Für 2025 sind 10 neue Bohrungen mit Capex von 100 Mio. Euro geplant, wobei wieder mit Partnern, allen voran Oxy zusammengearbeitet werden soll (die Bohrungen im JV waren m.E. im Schnitt deutlich besser als die der DRAG)
2. JPW behauptet, dass DRAG ständig neue Flächen dazukaufen würde (die letzten beiden Jahre habe ich da nichts in Erinnerung). Vielleicht wird hier ein Flächenkauf demnächst bekanntgegeben?
3. Zu KGV äußert sich JPW: "Ölwerte sind generell niedrig bewertet, große wie BP oder Shell mit KGV acht, kleinere mit gut fünf. Dies sollte uns die Börse mit wachsender Unternehmensgrößer eigentlich auch zugestehen".
4. Zur Dividende "Eine gute Ausschüttung ist Teil unserer DNA". Dann Glück auf für eine hoffentlich auch nächstes Jahr deutlich steigende Dividende und Aktienrückkäufe.
Verfasst von EQS Group AG
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