René Wolfram
Vollautomatisiertes Trading: Darauf ist unbedingt zu achten!
Vollautomatisierter Handel kann Ihr Trading bereichern
Märkte bewegen sich lediglich in einer begrenzten Zeit lukrativ (z.B. in starken Trends). Als Trader ist es wichtig, in den relevanten Zeiten handeln zu können. Die Märkte richten sich nicht nach uns, wir müssen uns nach den Märkten richten. Dies kann und wird für die meisten privaten Trader ein Problem darstellen, da sie hauptberuflich einer anderen Tätigkeit nachgehen und somit zeitlich sehr eingeschränkt sind.
Besondere Probleme ergeben sich auch in der disziplinierten Umsetzung der Strategie-Regeln. Immer wieder werden Trader von ihren Emotionen (Hoffnung und Angst) während eines Trades übermannt, und verlassen die Leitplanken der Strategie-Regeln. Stopps werden nicht eingehalten, weil man hofft, dass der Trade doch noch im Gewinn geschlossen werden könnte oder Haltedauern werden verlängert, weil man nicht mit Verlust aussteigen möchte.
Um lückenlos ganz regelgetreu seinen statistischen Vorteil ausspielen zu können kann daher eine vollautomatisierte Lösung (Algo) hilfreich sein. Ein Vollautomat handelt den Ansatz emotionslos und diszipliniert. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Uhrzeiten die Signale kommen, da der Trader selbst nicht am Rechner präsent sein muss.
Vorsicht Überoptimierung
Im Internet gibt es gute und schlechte Anbieter, was vollautomatisiertes Trading angeht. Wir möchten bereits hier einige wertvolle Tipps geben, wie Sie die Spreu vom Weizen trennen können.
1. Historie über mindestens 10 bis 15 Jahre (wenn nur 2-3 Jahre existieren, ist es meist ein aggressiv auf das vorherrschende Marktumfeld optimierte System, welches nicht dauerhaft überleben wird)
2. Keine Pyramiden-Systeme! Einige Strategien kaufen bei ein- und demselben Trade mehrfach nach. Dabei starten sie oft mit absurd kleinen Einsätzen und verdoppeln den Einsatz. Diese Martingale-Moneymanagement-Methoden sind zwingend zum Scheitern verurteilt. Achten Sie in den Performance-Kennzahlen auf den durchschnittlichen Gewinn pro Trade. Wenn er zu klein ausfällt ist dies ein starkes Indiz für ein fragiles System.
3. Broker-Bindung oder nicht?! Sie werden Anbieter finden, die eine Brokerbindung haben, sprich deren Strategie nur bei einem Broker mit z.B. 0 Spread oder keinen Gebühren profitabel ist. Das ist ein untrügliches Zeichen, dass die Systematik selbst gar keinen statstischen Edge hat, sondern einzig von den Gebühren-Differenzen profitiert. Finger weg!
In einem Webinar (kostenlos) am kommenden Sonntag (18.8.) ab 11 Uhr zeigen Klaus Müller (Programmierer und Algo-Trader) und René Wolfram, wie vollautomatischer Handel in der Praxis aufgebaut ist, welche Systeme sie dort traden lassen, für wen und welche Kapitaldecken vollautomatisiertes Trading geeignet ist. Und sie benennen alle Fallstricke, die Sie als Trader unbedingt umschiffen sollten.
Gratis-Webinar am 18.8. ab 11 Uhr (JETZT anmelden)!
Am Sonntag, den 18.8. von 11-13 Uhr findet unser kostenloses Webinar "Vollautomatisches Trading" statt. Zur Gratis-Teilnahme benutzen Sie diesen Link: https://attendee.gotowebinar.com/register/4111508724492727893
Im systematischen Trading handeln wir gerne und oft Produkte aus der breiten Palette von Morgan Stanley. Nähere Infos hier: https://zertifikate.morganstanley.com/home/
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Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Außerdem wird darauf hingewiesen das der Autor oder ein verbundenes Unternehmen eine Werbungskooperation mit Morgan Stanley plc eingegangen ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.