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Noratis AG erläutert Portfolioentwicklung im Hinblick auf die Anleihegläubigerversammlung am 10.9.2024 und lädt zum Investoren-Call am 29.8.2024
- Noratis AG plant Anleihegläubigerversammlung am 10.9.24.
- Investoren-Call am 29.8.24 zur Anleihe-Restrukturierung.
- Immobilienabwertungen von 31 Mio. Euro beeinflussen EBIT.
EQS-News: Noratis AG / Schlagwort(e): Anleihe/Sonstiges Noratis AG erläutert Portfolioentwicklung im Hinblick auf die Anleihegläubigerversammlung am 10.9.2024 und lädt zum Investoren-Call am 29.8.2024 |
Eschborn, 21. August 2024 – Die Noratis AG (Aktie: ISIN: DE000A2E4MK4 / WKN: A2E4MK, Anleihen: ISIN: DE000A3H2TV6 / WKN: A3H2TV, ISIN: DE000A3E5WP8 / WKN: A3E5WP), ein führender Bestandsentwickler von Wohnimmobilien in Deutschland, hat auf Basis der gutachterlichen Bewertung zum 30. Juni 2024 Abwertungen beim Immobilienbestand in Höhe von rd. 31 Mio. Euro vorgenommen (siehe Ad-hoc vom 14. August 2024). Bei Marktwerten des Immobilienbestandes von 483 Mio. Euro zum Jahresende 2023 entspricht dies einer Abschreibung von rd. 6 % (like-for-like). Neben den rein marktbedingten Anpassungen spiegeln die Abwertungen insbesondere Effekte aus der Restrukturierungsplanung der Noratis AG wider. Geringere und verzögerte Investitionen in die Weiterentwicklung einzelner Objekte führen dazu, dass den Objekten aktuell niedrigere potenzielle Verkaufspreise beigemessen werden. Zudem wurde bei einzelnen Projekten die vorgesehene Vermarktungsstrategie verändert. Bisher für den Einzelverkauf vorgesehene Immobilien werden nunmehr im Hinblick auf einen Portfolioverkauf vorbereitet. Hierdurch kann mit einem Verkauf ein ganzes Objekt oder Teilportfolio veräußert werden, die Preiserwartungen gegenüber einem zeitlich aufwendigeren Einzelverkauf liegen aber niedriger.
Die vorgenommenen Abwertungen und der nach wie vor schwache Immobilien-Transaktionsmarkt in Deutschland untermauern die Notwendigkeit der vorgeschlagenen Restrukturierung der 5,5 %-Noratis-Anleihe 2020/2025 (ISIN: DE000A3H2TV6 / WKN: A3H2TV). Die gemeldeten Portfolioeffekte sind dabei in den Planungen für die Restrukturierung der Anleihe bereits berücksichtigt, so dass sich hieraus keine Veränderung im Hinblick auf die geplante Restrukturierung ergibt.
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