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    KONJUNKTUR vom 21.08.2024 - 17.10 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Japans Exporte steigen um 10,3 Prozent im Juli.
    • China kritisiert EU-Zölle auf Elektroautos scharf.
    • Fachkräftemangel in Deutschland nimmt leicht ab.

    Japans Exporte ziehen wieder an

    TOKIO - Die japanische Exportwirtschaft hat im Juli deutlich angezogen. Gleichwohl hat das Wachstum der für die Wirtschaft des Landes wichtigen Ausfuhren nicht so stark an Schwung gewonnen wie von Analysten erhofft. Im Jahresvergleich meldete das japanische Finanzministerium am Mittwoch in Tokio einen Anstieg um 10,3 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt einen Zuwachs um 11,5 Prozent erwartet. Im Monat zuvor hatte das Wachstum lediglich 5,4 Prozent betragen.

    China kritisiert EU-Anpassung bei Zöllen auf E-Autos scharf

    PEKING - China kritisiert die Zusatzzölle der Europäischen Union auf chinesische Elektroautos nach einer Anpassung der EU-Kommission weiter scharf. Die Antisubventionsuntersuchung der EU stehe im Widerspruch zu den Regeln der Welthandelsorganisation und sei ein Akt des unlauteren Wettbewerbs unter dem Deckmantel des fairen Wettbewerbs, teilte das Handelsministerium in Peking mit. Brüssel habe in der endgültigen Entscheidung die Ansichten Chinas nicht vollständig aufgenommen und beharre auf seinem falschen Vorgehen.

    Ifo: Mangel an Fachkräften nimmt ab

    MÜNCHEN - Der Fachkräftemangel hat aus Sicht der Unternehmen etwas abgenommen. Der jüngsten ifo-Konjunkturumfrage zufolge finden knapp 34 Prozent der Firmen zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte, nach 35 Prozent im April. "Die schwächelnde Konjunktur reduziert derzeit auch die Nachfrage nach Fachkräften", sagt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.

    ROUNDUP: China nimmt Subventionen auf EU-Milchprodukte unter die Lupe

    PEKING - China hat eine Anti-Subventionsuntersuchung gegen importierte Milchprodukte aus der Europäischen Union angekündigt. Betroffen seien bestimmte Waren wie etwa frischer oder weiterverarbeiteter Käse, teilte das Handelsministerium in Peking mit. Den vorläufigen Untersuchungszeitraum legte die Behörde auf ein Jahr bis zum 21. August 2025 fest.

    Deutsche Elektroexporte weiter im Rückwärtsgang

    FRANKFURT - Die Exportflaute der deutschen Elektro- und Digitalindustrie hält an. Auch im Juni lag der Wert der Ausfuhren mit 19,6 Milliarden Euro deutlich um 7,8 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, wie der Fachverband ZVEI berichtet. "Der Rückgang war insoweit zu erwarten, als Auftragseingänge, Produktion und Umsatz der Branche im gleichen Monat ebenfalls rückläufig waren", sagt ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann.

    ROUNDUP: Blinken in Nahost: Zeit drängt für Waffenruhe

    TEL AVIV/KAIRO/GAZA - Begleitet von wachsender Skepsis setzt US-Außenminister Antony Blinken seine intensiven Bemühungen um eine Waffenruhe in Gaza fort. Nach Gesprächen in Israel reiste er nach Ägypten und Katar, die gemeinsam mit den USA bei indirekten Gesprächen über eine Einigung zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas vermitteln, beendete seine Reise aber ohne konkretes Ergebnis. Einem Medienbericht zufolge droht das erhoffte Abkommen indes, ohne unmittelbare Alternative zu scheitern. Derweil eskalierte der gefährliche Konflikt an Israels Nordgrenze weiter. Die libanesische Hisbollah und Israels Luftwaffe griffen erneut gegenseitig Ziele im jeweils anderen Land an.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr





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